End of Games I

Die Praggames sind zu Ende. Die Sieger gekürt. Wir wieder zu Hause. Es war sehr stimmig, sehr gut. Sicher sportlich kann man vielleicht nicht ganz zufrieden sein, aber die Absagen einiger Spieler, Verletzungen…. Das kann man nun mal nicht vorhersagen. Bleibt die Möglichkeit es nächstes Jahr besser zu machen. Na, dann Prag, auf ein Neues.

Es gibt sicher noch einen Beitrag zu den Spielen, zu dem Hotel zu der Stadt.

Also vielleicht doch noch 3 Beiträge  😉

 

Prag Games I

Heute geht es nun nach Prag zu dem größtem internationalen Nachwuchsturnier. Matthes spielt in der U14. Es gibt hier keine leichten Gruppen. Gerade in Deutschland ist ja Floorball noch etwas unter dem Radar, was gerade in CS und der Schweiz und natürlich in Skandinavien ganz anders ist. Man kann also davon ausgehen das es schwer wird, aber wie heißt es so schön: „Wunder geschehen immer wieder“.

Nicht vergessen möchte ich auch unseren Mädels viel Erfolg zu wünschen, die in der U 16 eine Mannschaft stellen.

Die obere Liste ist, wieviel Mannschaften aus jedem Land kommen. Die untere unsere Gruppe und Spielzeiten unserer Jungs.

Liebe Mädels verzeiht mir das ich das Augenmerkt etwas mehr auf die Jungs lege aus väterlichen Gründen 😉

Feldsuppe (NVA)

Na das hat die Welt doch jetzt auf jeden Fall gebraucht. Jetzt weiß ich was mir gefehlt hat. Na klar die Feldsuppe der Nationalen Volksarmee der DDR.

Und wie wir alle Wissen, ist es eine normale altklassische Erbsensuppe. Die hier also 4,29 € kostet, das sind laut Eurorechner von 1999 – 8,39 DM und diese wurden wenn man Glück hatte so 1 zu 4 getauscht. Sprich hier gibt es eine Erbsensuppe nach Art der DDR für schlappe 33,56 DDR – Mark.

Lächel , 32,50 DDR Mark war 1987 meine Miete in Ostberlin und da ich weiß was die Wohnung heute kostet könnte man sagen das im Verhältnis zu der Miete heute die Büchse Erbsensuppe eigentlich 540 € kosten müsste 😉

Also was will ich denn, ein Schnäppchen!!

 

Schlüsselloch des Lebens

Manchmal möchte ich schon wissen was wäre, wenn.

Ich weiß das bringt niemanden etwas. Aber die Schatten werden länger und grinsen mich an. Ja, ich würde es gerne wissen, wenn ich dort und nicht dort abgebogen wäre. Wenn ich den Verlockungen aller Arten später, gar nicht oder nur bedingt verfallen wäre. Würde man alles anders machen oder die gleichen Dinge (ich mag nicht Fehler sagen, denn es war und ist mein Leben) noch einmal?

Oder hat das alles gar nichts damit zu tun, weil alles vorher klar ist.

Eigentlich auch egal, könnte man sagen. Es ändert nichts, aber es hätte sich ändern können. Hätte hätte Fahrradkette.

Einmal nur durch das Schlüsselloch des Lebens schauen.

Aber das Bild vom Schlüsselloch ist mir gut gelungen.

Einmal auswerfen (Schatten I )

Ein kleiner Spaziergang, Matthes möchte gerne seine neue Angel einfach mal auswerfen. Wir gehen los, Wasser gibt es ja genug wo wir wohnen. Die Straßen sind voller geworden, etwas schwieriger kommen wir über die Straße, an seiner alten Kita vorbei. Schnell rüber in den Wald, an dem Haus vorbei was fasziniert. Wir gehen weiter, er sagt mir seine Zensuren in der Schule, merke er ist Stolz darauf. Ich auch. Heute an die Mütze gedacht, die Sonne brennt. Matthes bleibt mit seiner Angel an einem Baum hängen, wir beschließen eine Angeltasche zu kaufen. Brennnesseln versperren den Weg, es kribbelt jetzt noch.

Egal, dieser Weg, dieser Augenblick.

Am Wasser wird ein wenig probiert, seltener Augenblick und doch spüre ich den Schatten hinter mir, in mir, vor mir. Matthes probiert noch ein bisschen, dann gehen wir einen anderen Weg zurück. Wir beschließen noch ein Eis essen zu gehen. Er eine Eisschokolade, ich ein Softeis Maracuja. Auf dem Weg verlässt mich der Schatten einen Augenblick.

Das Eis war so lecker und langsam gehen wir zurück.  Unbezahlbare Momente. An der Haustür sehe ich den Schatten der auf mich wartet. Ich verdecke den Schatten das Matthes ihn nicht sieht.

Der Tag war zu schön, einfach so schön.

Wochenende(n) mit dem „sonnigen“ Ende

Das erste Wochenende, eine wunderschöne Konfirmation im herzallerliebsten Braunschweig im wunderbaren Kreis der Familie. Nette Menschen, viele Kinder, gutes Essen, viel Spaß. Nachts zufrieden nach Hause.

Das Wochenende danach der Geburtstag einer lieben Freundin, mit vielen anderen lieben Menschen. Wiedersehensfreude, wieder gute Gespräche, lecker Essen in einem schönen kleinem Cafe am See und einfach einen schönen Abend gehabt.

Dann das letzte Wochenende. Auch wieder viele Menschen aus ganz Deutschland. Deutsche Meisterschaft der U17. Grillen für die Zuschauer, die sehr toll waren und viel Stimmung gemacht haben und das Ergebnis …

…ein Sonnenstich. Womit wir wieder bestätigt hätten. Sport ist Mord 😉

Völlig verschiedene aber wunderschöne Wochenenden mit einem kleinem „Stich“ zum Schluss 😉

 

 

 

Die schwere Kindheit

Heute zu deinem 18 Geburtstag lieber Anton, können wir uns nur für deine schwere Kindheit entschuldigen. Nie haben wir dir ein neues Fahrrad gekauft, nie neues Spielzeug. Aber wir glauben lieber Anton, so schlecht war deine Kindheit dann doch nicht und nun bist du erwachsen und kannst dir selbst Fahrrad und Spielzeug kaufen😉

Alles Gute „Großer“

Wusste nicht das die blühen ;-)

Ich mag sie ja, diese Pflanze die in allen DDR – Büros stand. Hässlich und schön, dieser runde Sansevieria oder auch Bogenhanf genannt. Seit langer Zeit wächst und gedeiht er bei mir und darf sich entfalten in alle Richtungen. Nun blüht er.

Wusste gar nicht das es geht und ja, es ist wohl etwas sehr seltenes. Naja dann betrachte ich die Blüte noch ein bisschen und klar geht eine kleine Überlegung auch dahin mich für den Nobelpreis für Biologie zu empfehlen.