Kur 1

Geschafft die erste Kur, geschafft auch ich.

Aber zufrieden.

Zur Belohnung ein alkoholfreies Dinkelbier.

Gerade Sonne jetzt Regen

Dieses Wetter hier.

Will ich hier bleiben?

Ja will ich.

 

4 Wochen

Das waren sehr schwere Augenblicke, das letzte mal das ich Matthes gesehen habe und die Abfahrt.

 

Ich habe das Festland seitdem nicht mehr betreten. Ein Monat der lange wirkte und doch so schnell vorging. Die Wohnung, jede Ecke bekannt, das Meer unbeschreiblich. Die Arbeit anspruchsvoll und gut, die erste Kur schon fast vorbei. Das Wetter wechselhaft. Ein Urteil zu finden ist nicht leicht, dazu war es zu lange kurz. In den nächsten Tagen und Wochen beginnt das Wiedersehen von Familie und Freunden. Mal sehen was das mit mir macht. Ich habe mir vorgenommen erst in den Weihnachtsferien das erste wirkliche Urteil zu fällen.

Wenn man mich allerdings jetzt Fragen würde ob ich hierbleiben will, würde ich mit „Ja“ antworten.

Mal wieder Musik

Natürlich haben die Ereignisse rund um Föhr das Geschreibe beherrscht. Aber nun ist es mal wieder Zeit über neue Musik zu reden. Sicher immer noch unangefochten auf Platz 1. des besten Albums des Jahres ist bei mir weiter „For Their Love“ von Other Lives. Allerdings sind in den letzten Wochen 3 Alben erschienen, die zumindest mal kurz daran gekratzt haben. Das erste ist „falschgoldrichtig“ von Pohlmann. Für mich eine kleine Überraschung, hatte ich es doch schon oft mit Pohlmanns Musik versucht, bin aber nie warm geworden. Dieses Album nur wunderbar. Das nächste ist das neue Album „Nectar“ von Joji, sicher entweder man liebt ihn oder man hasst ihn, ich glaube viel dazwischen gibt es nicht. Dieser Soul oder R&B Musiker mit den vielen Namen legt auch diesmal wieder ein Album hin, das es in 2 Versionen gibt, „Explicit“ und „Clean“ und das sagt schon vieles. Sein bestes ist es glaube ich nicht, aber in meine Top 10 des Jahres wird er es wohl schaffen. Bleibt noch das Album „Fragments“ von Bear‘s Dean & Paul Frith. Bear’s Dean mir schon lange ein Begriff hat die Arbeit mit Paul Frith etwas experimentelles ohne den Stil zu verlieren. Ein ruhiges Album, ein schönes Album.

Morgenspaziergang

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr soviel mit Bildern. Aber der Spaziergang gerade war schon etwas ganz besonderes. Wyk ist am Morgen besonders, die meisten Touristen schlafen noch (ich bin keiner mehr bin gemeldet – lach) und diese Stadt entwickelt einen völlig eigenen Charme. Naja und die Nordsee tut ihr übriges.

Wochenblick

Es gibt zu viele Bilder, zu viel schönes. Laute Momente, ruhige Momente. Sehnsucht und auch Dankbarkeit hier zu sein. In die Arbeit finde ich mich glaube ich immer besser ein.  Immer noch das Gefühl alles richtig gemacht zu haben und doch sind manche ruhige Momente zu ruhig.

Schichtdienstbilder

 

Ja, der Job ist etwas besonderes. Anstrengend und doch ein Job der zwischendurch immer wieder Zeit lässt sich kurz zu erden. Alleine schon durch den Ort, die Insel. Einige Bilder meiner letzten Frühschicht und meiner letzten Spätschicht . Es klingt alles Super, ist es auch…

…und doch ist da auch ganz viel Sehnsucht: Familie, Freunde…