…dann fährt die Fähre. Fährt eine Fähre?
Heute das letzte Mal einen 7 Uhr Dienst gehabt…
…das letzte Mal 15 Uhr Feierabend…
…ein letzter Montag im Hort…
…erste Wehmut und die freudige Spannung auf das Neue…
Familie – Gedanken – Erfahrungen
…dann fährt die Fähre. Fährt eine Fähre?
Heute das letzte Mal einen 7 Uhr Dienst gehabt…
…das letzte Mal 15 Uhr Feierabend…
…ein letzter Montag im Hort…
…erste Wehmut und die freudige Spannung auf das Neue…
…die ungeliebte Garage. Aber auch eine gute Beschäftigung um mal auf andere Gedanken zu kommen.
Und ich gehe mal davon aus das es nur das letzte Homeoffice im August ist. Werde schon im September mal vorbei schauen, hoffe ich.
Wieder wunderbar anders, der Frontman von „Subway to Sally“. Immer wieder wandelt Eric Fish auf Solopfaden und konnte er mich mit „Subway to Sally“ die letzten Jahre nicht wirklich überzeugen so tut er es mal wieder mit dem Album „Gezeiten“. Unverkennbar Eric, unverkennbar Solo, ohne seine Mitmusiker zu unterschlagen. Ich bin versucht mir einen Rucksack zu suchen, meine Schuhe zu schnüren und zu laufen, einfach los eine endlose Allee und dabei die Kopfhörer auf…
Der Besuch im Garten der Großeltern. Auch dieser war diesmal etwas anders. Stand er doch ein bisschen unter den Vorboten, dass man nicht genau weiß, wann alle wieder so zusammen sitzen. Es ist eine seltsame, angespannte Normalität. Aber wahrscheinlich normal, es sind noch 9 Arbeitstage, 2 Wochenenden, dann ist da etwas Neues, wo man mit Spannung hinschaut, Ende ungewiss.
Ja, es gibt sie, diese Augenblicke in denen ich jetzt schon vermisse und es gibt sie die Augenblicke voller Freude und es gibt sie die traurigen Augenblicke und es gibt sie die Augenblicke der Ungeduld und es gibt sie die Augenblicke in denen ich jetzt schon vermisse…
Nein, es wird nicht langweilig. Nachdem nun alles soweit geklärt schien, habe ich gestern durch die Medien erfahren, dass es in der Einrichtung Fälle von Covid 19 gab. Sehr überschaubar, aber das führt ja auch gerne mal zu Panikreaktionen. Dieses lies mich ca. 24 Stunden etwas unruhig sein. Aber heute kam er dann, der Arbeitsvertrag und so ist die Fähre gebucht. Nun scheint es also sicher, dass ich in 17 Tagen um die Zeit mit Anja den Strand entlang laufe und sie mich einen Tag später auf der Insel zurücklässt, allerdings von mir gewollt.
…wenn das auf einem Auto steht, das mitten auf dem großem Feld hinterm Hort parkt und alles vermessen wird, dann fragt man sich doch – Warum 😉
-Straßenbahn
-Wohnviertel
-Fuhrpark
…wahrscheinlich alles
…aber wer kann das schon sagen 😉
Ja, da hab ich nun das durchgestrichene vom „Stand der Dinge V“ wieder weggestrichen. Wie kann man die ganze Geschichte, den ganzen Ablauf vom Ende des letzten Stand der Dinge zu heute in wenigen Sätzen beschreiben. Eigentlich gar nicht. Versuche ich es mal in Stichpunkten:
…oder doch lieber Chaos der Unwissenheit? Wie sollte man den morgigen Schulstart nennen.
Es besteht eine Maskenpflicht, die noch nicht beschlossen ist und schon wird über Verschärfungen nachgedacht. Im Eltern Brief benutzt man das Wort „Lebensrisiko“, wahrscheinlich weil man sich scheut das Wort „Sterberisiko“ zu verwenden. Sie schreiben, die Kinder brauchen ja keine Angst haben und wollen doch das sie eventuell 6 Stunden die Maske tragen müssen. Mein Sohn ist Asthmatiker. 6 Stunden Maske geht gar nicht. Aber ist ja bisher auch noch nicht beschlossen, nur im Gespräch.
Also ab Morgen dann erstmal nur auf Fluren, Mensa, Klos…
Freue mich auf die Berge von verlorenen Masken und schickt man Kinder ohne Maske nach Hause? Oder wird das dann stillschweigend hingenommen? Ist das ganze mal wieder ein Schnellschuss, der auch ganz schnell nach hinten los gehen kann?
Niemand weiß was Corvid19 wirklich ist oder was es auf lange Zeit mit uns macht, abertausende Schlipsträger oder neu ernannte Messiasse der Virologie geben ihren wirren Brei an uns weiter und wir fressen ihn mit großen Löffeln…
…ich denke kaum jemand weiß noch was richtig oder falsch ist. Ich habe nur Angst das in den Geschichtsbüchern über unsere Kinder steht:“… die Coronagenaratioen war eine verlorene Generation.“