Die letzten Tage waren…

…anstrengend, sportlich, kränklich, Quarantänich, familiär…..

Nach der WM ist vor der WM, da sind wir beim sportlichen Teil. Die deutschen Damen erreichten Platz 10 bei der WM im Floorball. Weltmeister wurde wie erwartet Schweden. Nun spielen die Männer in Helsinki ihre WM. Mal sehen wie die Männer abschneiden. (Bisher hat man beide Spiele verloren). Matthes musste nach 8 Tagen für 2 Tage in Quarantäne um dann einen kleinen Spaziergang endlich mal wieder mit mir zu machen um dann gleich wieder in Quarantäne zu müssen. Dabei werden solche Dinge wie „Männerschnupfen“ vergessen. Dieser plagt mich und mein zetern und jammern nimmt keiner wahr. So rede ich mit meinem negativen Test und schaue auf den Weihnachtsbaum. Damit sind wir beim familiären. Plätzchenprobebacken, Runde Bingo, Weihnachtsbaum und und und. Familie hat wieder eine ganz andere Bedeutung.

Und ansonsten? Bleibt gesund und mal ein nettes Wort an einen der vielleicht gerade jetzt nicht damit rechnet, wäre auch mal was.

Freisocken

Heute Frei, deshalb meine Freisocken.

Ja, diese Socken sind ein Geschenk der KDM  H6 im KD in BB. Alles klar? Manchmal glaube ich mein neuer Arbeitgeber liebt Abkürzungen 😉

Und liebe Bahn, was freue ich mich heute nicht auf dich angewiesen zu sein, denn 2 völlige Chaostage von 4, dass ist etwas viel.

(Auflösung: Kinderdorfmutter Haus 6 im Kinderdorf in Brandenburg)

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Genau….und ich habe bisher keinen Kaffee bekommen 😉

Nur noch einer (Musik – DAF)

Als ich das erste mal „Der Räuber und der Prinz“ hörte (1981), war das Musik die so ganz anders war. Soooo ganz anders und ich war fasziniert.

DAF wurde Kult. Die Band immer wieder zerstritten. Dann setzte man sich zusammen um doch wieder ein Album zu produzieren. Gabi (Gabriel) Delgado der Sänger und Gründer starb im März 2020.

Jetzt hat Robert Görl, DAF‘s andere Hälfte, dieses Album veröffentlicht. Das letzte DAF Album mit dem Titel „Nur noch einer“. Altes Material, neue Lieder und ja, da ist es wieder dieses Gefühl. Zeitreise und ein würdiger Abschluss der Musikgeschichte – DAF.

Natürlich möchte ich nicht das Video von „Der Räuber und der Prinz“ vorenthalten. Welcher Bühnenbildner die Idee mit den Mikadospielenden  Samurai hatte weiß niemand und gilt bis heute noch als lustige Fehlentscheidung, selbst DAF fragte sich was das sollte….

DAF – Der Räuber und der Prinz (anklicken wer will)

Die andere WM

Jeder kennt das von der Fußball – WM. Da werden Vorbereitungen getroffen um das Spiel gemeinsam zu sehen. Bei uns wird gerade auch gemeinsam WM  geschaut, bis zu 6 Stunden am Tag, inklusive Tippspiel. Sicher nicht immer alle, aber in irgendeinem Zimmer läuft immer ein Spiel der Floorball WM der Damen in Schweden. In 4 Tagen dann die WM der Herren. Gut das erste Spiel der deutschen Damen ging mit 15 zu 0 gegen Finnland verloren. Aber in Skandinavien ist das auch ein sehr populärer Sport und heute geht es dann gegen den 9 fachen Weltmeister Schweden. Und ja es werden tatsächlich alle Spiele Live gezeigt über Youtube, wer da mal reinschauen will (iFF Floorball).

Letzte Kiste Föhr

Die letzte Kiste ist nun ausgepackt. Die ersten 4 Wochen bei SOS Vergangenheit.

Nun ist es an der Zeit mir einen IAKJ oder JAKI oder KJAI oder AJKI Schrein zu bauen. Wer das nicht versteht, schon OK. Die die es betrifft werden es verstehen 😉

Und dann dieser eine Augenblick

Wenn man aus Föhr hört das jemand nach einem fragt. Jemand der es noch nie leicht hatte, immer noch nicht leicht hat (erinnert ihr euch an den König von Föhr? Beitrag dazu anklicken wenn man will), dieser eine Augenblick zu spüren, fühlen, wissen das man nicht vergessen ist, das Worte angekommen sind. Dann dieser eine Augenblick als eines der Kinder im Kinderdorf Gedankenversunken meinen Arm streichelt, sich anlehnt und sagt „ Ich hab dich lieb“. Dann weiß ich wieder ganz genau warum ich diesen Job mache und will, etwas geben was die Kinder vielleicht nie bekommen haben und die Belohnung von ihnen ist so unendlich viel größer.

 

(Bild eines Kindes 2018)

Kurendeende

Gestern ist sie zu Ende gegangen, diese letzte Kur in der ich noch mit dabei war, wenn auch nur kurz. Aber sie sind noch da, die Gedanken an die Kollegen, die Arbeit, die Insel. Und wenn ich mich auch hier gut angenommen fühle, so ganz geht sie nicht weg die leise versteckte Sehnsucht. Alles andere wäre ja aber auch seltsam. So komme ich weiter hier an und freue mich schon auf meinen Besuch der „alten“ Kollegen und der Insel 😉

Leiser Wunsch (darf weitergeleitet werden)

Viele wissen ja sicher schon, dass ich die Insel Föhr, wo wir sozial emotional geschwächte Jugendliche betreut haben, gegen das SOS Kinderdorf Brandenburg eingetauscht habe. Ich helfe hier mit, 5 kleinen Menschen das Leben etwas schöner zu machen. Zu versuchen, dass sie Gesehenes und Erlebtes vergessen. Die Würmchen sind 2, 3, 5, 5 und 8 (4 Mädchen und 1 Junge).

Es wird Winter. Es wird kalt.

Privat darf ich nicht um Spenden bitten. Aber ich frage ja nur 😉

Wer vielleicht etwas Winterklamotten, Strumpfhose etc. herum zu liegen hat.

Mädchen Größe 98, 104,110, 116, 122 Schuhe: 25 – 30

Junge Größe 128 bis 134

Schuhe 35

Man könnte ja eine PN schreiben, wenn man etwas hat oder eine Tüte auf dem Hof an die Tür stellen…;-)

Dankeschön

Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.(Albert Einstein)

Zwischen Verzweiflung und Übermut (Floorball)

Wenige kamen heute zum Spieltag der U13. Damit sind leider die Spieler gemeint und Matthes Team musste am Anfang mit dem fast Minimum auskommen, später kam noch ein Spieler dazu. Matthes als Kapitän, führte das Team in ein erstes Spiel das man an einem normalen Tag so nicht verloren hätte. 1 zu 4 stand es zur Halbzeit und am Ende stand eine zu hohe 6 zu 15 Niederlage. Matthes hatte seinen Anteil das sie nicht höher ausfiel. Die Kids gaben sich nie auf und kämpften und kämpften…vergebens.

Im Spiel 2 sah ich Matthes zu locker am Tor lehnend während sein Team schon zur Halbzeit 10 zu 1 führte. Ein echtes Spiel mit viel Stimmung aber auch wegen des Verlierers, der jeden Ballbesitz bejubelte und sich über die drei Tore freuten die sie geschossen hatten. Die 23 die sie kassierten interessierten sie nicht. Ein Spiel das einfach schöner Sport war, mit Spaß und viel Stimmung. Endstand 23 zu 3 für Potsdam.