3 neue CD’s

Annett Louisan „Zu viel Information“ ♥♥♥♥

4 von 5 Herzen, ach kann man geben. Man muss sie natürlich mögen um auch diese Cd zu mögen. Große Veränderungen gibt es wohl kaum, aber irgendwie will man das ja bei ihr gar nicht.

Oonagh „Oonagh“ ♥

Ich glaube auch das eine Herz ist schon zu viel. Was ist das denn??? Eine Schauspielerin aus GZSZ versucht sich in Musik über Elfen und Geistern und den Ahnen. Das ist so schlecht, dass man eigentlich nicht verstehen kann das diese CD ein Verkaufsrenner ist.

Skandinavische Bands versuchen sich daran und können es auch, weil sie mutiger sind. Aber deutschwarmgespültermittelaltermysthikpop geht garnicht und das „Santiano“ Duette mit eingespielt hat, macht die CD auch nicht besser. Auf jeden Fall das schlechteste Album was ich seit Jahren gehört habe.

Morten Harket „Brother“ ♥♥♥♥

Erst waren es drei Herzen, dann wieder 4, 3,4,3,4….

…also sagen wir mal 3,5 🙂 Es ist ein Situationsalbum das man nicht immer hören kann, eigentlich habe ich den Eindruck, dass man es sehr gut beim Arbeiten etc. hören kann, es nimmt einen aber nicht wirklich mit auf eine Reise. Ein schönes Höralbum, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Das würdevolle sterben kranker Kinder ist zu teuer

In Frankfurt/O. steht das einzige Hospiz für Kinder in Brandenburg. Es muss nicht jeder wissen wie es in einem Hospiz ist, ich habe es erlebt, Menschen die nur Bewundernswert sind, die dort arbeiten, anderen helfen den letzten Weg mit Würde zu gehen, auch spüren lassen die letzten Tage geliebt zu werden. Ich war nur in einem Hospiz für Erwachsene. Wie mag es also für Kinder sein? Die nicht einmal begreifen was der Tod ist. Sicher die meisten Krankenkassen übernehmen eh nicht die Kosten für einen würdevollen Tod in  einem Hospiz umso bewundernswerter alle die, die oft für weniger als 8,50 € die Stunde oder für nichts dort arbeiten.

In Frankfurt/O. steht das einzige Hospiz für Kinder in Brandenburg. Es soll geschlossen werden. Nicht weit entfernt vom BER der Milliarden frisst, wird das Sterben einiger Kinder einsam. Es ist kein Geld mehr da. Befindlichkeiten von Vereinsvorständen, beleidigte Ex.Vorstände und stumme Krankenkassen lassen kleine Seelen einfach alleine. Der Mensch ist sich eh immer der nächste. Ich bin kein Freund von Spenden weil ich mir nie sicher bin ob es da ankommt wo es wirklich soll. Aber irgendwie werde ich Kontakt aufnehmen zu dem Hospiz. Ich sehe mich in Wohnzimmer um und sehe all den Luxus. Will gerne verzichten wenn ein kleines Herz „glücklich“ aufhört zu schlagen. Womit ich nicht aufhören werde ist meine Kinder zu verwöhnen, denn alles kann schneller vorbei sein als man es für möglich hält.

Manchmal möchte ich dann auch an Gott glauben, wie heißt es doch in der Bergpredigt:“ Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen“ und Kinderherzen sind rein.

Matthes war heute das erste mal…

…im Stadion 🙂 Die Damen von Turbine gewannen gegen die Damen von Bayer Leverkusen in der 1. Bundesliga. Auf dem Bild Matthes halb und Anja mit Schal. Ich glaube es wird nicht das letzte mal gewesen sein und da Anjas Arbeitgeber auch ein Sponsor ist mussten wir überraschend statt 20 € …0 € Eintritt bezaheln 🙂

tp

Wo issa denn ???

Muss ich doch voller entsetzen Fest stellen, das mein Blogroll verschwunden ist, na dann Weise ich eben mal auf diesem Wege auf den StefBlog hin 🙂

Oft liegt in der Einfachheit der Dinge die Schönheit.

Eigentlich hatte man nicht wirklich damit gerechnet das dieses Wochenende so schön wird. Nachmittags bekomme ich 1,5 Kubikmeter Sand, das roch nach Arbeit, Anja ging Abends weg, ich hab das Kind, roch nach Arbeit und dann wurde alles harmonisch und schön, Gequatsche mit den Nachbarn, Abends noch Sonne. Samstag Morgen den Smoker aufbauen, mit Matthes zusammen Samstag um 7.00 Uhr, danach im Garten arbeiten, es aber nicht als solche sehen. Nachmittags kommen Freunde vorbei Matthes spielt mit seinem Freund, gute Gespräche, lachen und der Smoker wird eingeweiht. Am Abend kommen die Nachbarn, nicht zu spät geht das Licht aus.  Sonntag etwas erkältet aber alles in Ruhe, ohne Hektik vergeht der Sonntag, jetzt gehen die Kinder baden und bald ist dieses schöne Wochenende (leider) vorbei. Oft liegt in der Einfachheit der Dinge die Schönheit.

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