Mike Potsdam/Berlin

Es gibt Träume die man nicht vergisst auch wenn sie manchmal unrealistischer werden oder sich das Leben so verändert das es eigentlich quatsch ist diese zu träumen, aber es gibt Träume die überleben, die finden immer wieder einen Weg sich in das Gedächtnis zurück zu katapultieren und dann gibt es Augenblicke, da findet man diesen Traum oder sieht seinen Traum fast erfüllt bei einem anderen und ja so entsteht Neid, aber es ist einfach wenn man diesen anderen Mag diesen Neid in Freude für ihn umzuwandeln, es gibt da einen kleinen Konverter im Hirn 😉

Ja, nah an meinem Traum der Hof den sich Androsch und Gabi gekauft haben, für wenig Geld, mit viel Arbeit und doch in einem Zustand das man sagen kann OK. Eben ein Hof mit viel Platz. Ich werd da sicher noch einige male auftauchen und meinem Neid Ausdruck erteilen, oder auch Freude 😉

Nein ich will nicht schon wieder sentimental werden, obwohl es heute wohle einigen so ging und geht. Einfach ein paar Worte zum Umzug, der sich leichter als erwartet gestaltete schon alleine das es von ebnerdig nach ebenerdig ging, jedenfalls das meiste und es gab nicht viele Umzüge bei denen ich so nett und herzlich begrüsst und versorgt wurde und das Ziel war auch ein sehr schönes, aber dazu dann Morgen etwas, jetzt noch etwas zu Essen machen und schön sentimental den Abend ausklingen lassen 🙂

 

Es war das Ende eine Ära, einer Ära in der Menschen meinen Weg kreutzten die ich nie wieder missen möchte. Gehirnwindungen voller Bilder, fast 10 Jahre vollgepackt mit Erinnerungen. Unzählbare Momente der Stille, des lachens, des reden, des genervt sein, des glücklich sein.

Wenige Stunden später wird der Tisch verpackt, die Stühle verstaut, ein letzter Abend zusammen und vieles schien so wie früher, nur das es der letzte Abend war, je sein wird, hier in der Sprengel WG. Die Alten sind gereist, sind angekommen, fast alle, da wo sie hin wollten, wenn sie es auch manchmal selber nicht wussten. Der letzte der „Saurier“ geht, die Jungen sind da, übernehmen das Revier. Die Ladeklappe des LKW wird geschlossen und auch ein Kapitel beendet, ein Kapitel das man nie vergisst.

Viel Glück ihr Saurier 🙂

 

 

Heute mal so nachgedacht, war etwas neidig, wegen Geld das woanders mehr vorhanden war als bei uns. Dann hab ich kurz nachgedacht, aus dem Fenster geschaut und überlegt das es ja wohl eine individuelle Frechheit ist neidig zu sein. Das war aber eigentlich gar nicht der Grund das ich schreiben wollte, wollte nur mitteilen, dass ich dem werten und überaus geschätzten Herrn Androsch helfe seinen Weg aus Berlin zu finden, sprich ich helfe beim Umzug und werde mich wohl entweder kurz von unterwegs melden, bzw. dann wenn ich selber wieder heimatliche Gefilde erklommen habe 🙂

…eigentlich macht man das viel zu selten, Freunde zu besonderen Anlässen einzuladen und etwas besonderes findet man doch immer das man Feiern kann.

…hat auf Grund seiner hervorragenden Arbeit jetzt sogar einen Ehrenparkplatz in unserem Wohnzimmer bekommen, er darf da einfach so rumstehn 🙂

Es gibt mal wieder viel zu berichten, wie immer wenn die DKB einlädt, mit guten VIP Karten im Olympischen Dorf den Weltmeistern in Stabhochsprung und Speerwerfen zugesehen. Gut gegessen und getrunken, sitzend im VIP Bereich, dass Essen besser als draussen. Und viele Maskottchen säumten unseren Weg.

Gute Stimmung, bestes Wetter und Sportler die Spass daran hatten. Ein gelungener Nachmittag der wohl allen Spass gemacht hat. Sehr interessant, dann noch mit Basti etwas ins Olympische Dorf tiefer zu gehen, der Speisesaal der Nationen, das Zimmer von Jesse Owens. Auch beeindruckend, eine Sammlung verschiedenster Olympischen Fackeln, von damals bis heute. Irgendwann,  haben wir uns vorgenommen kommen wir mal um nur das Dorf zu besichtigen.