Krank TV

Das Fazit für alle zwischen 12 und 20 Jahren vorne weg: Besauft euch 3 Wochen bis zum Umfallen, der Arzt hilft.

Ein „engagierter Reporter “ ( so wird er in einer Vorschau genannt der Herr Wilmsdorff) gibt sich bis zur Kotzgrenze die Kante, dass ganze nennt man spannenden Selbstversuch, zeigt ihn in allen peinlichen und unpeinlichen Lagen, redet gequirlte Scheiße. Vom Blutgerinnsel am Arsch bis zur Discoohnmacht, überall live dabei und das ganze natürlich im Namen der Menschheit und Wissenschaft, aber man wusste vorher das Alk blöd machen kann, dass man besoffen schlechter Auto fährt und das Suff Kopfaua macht.

Vielleicht könnte man ja mal Streck-TV machen, wo man solche Reporter und auch die Programmchefs mal solange streckt bis der Schmerz…

…ach nee wer sich so was ausdenkt oder da mitmacht ist ja eh völlig Schmerzbefreit.

Sicherlich gibt…

…es wieder einiges wo es sich lohnt seine eigene Meinung ungefragt kund zu tun, allerdings steht auch gerade dieses in der Wohnung herum:

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So werden Berichterstattung über das Projekt, CD Kritiken und Gedakengänge noch etwas verschoben werden. Aber ich werde versuchen jeden Tag wenigstens etwas zu schreiben. Morgen übers Projekt, Mittwoch etwas zur Elternzeit, wir werden sehen, wir werden sehen.

Erster Spaziergang…

…mit Freunden in der „neuen Gegend“ und sicher ist das mit dem Schnee soone Sache, aber heute machte er Spass.

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Nachdem Telekom ja sagt sie könne nicht für Internet Sorgen, kam nun auch ein Brief von Kabel Deutschland das sie nicht könnten ( also Fernsehen liefern). Leider habe ich vergessen Telefonanlage wie die Anlage von Kabel Deutschland im Keller zu Fotografieren. Naja werden sich andere Anbieter freuen.

Negativ, dass Matthes Ohr wieder eitert und ja man soll nicht Googeln, aber das verheisst nach so einer OP nicht wirklich was gutes, wollen wir mal hoffen das es nichts ernstes ist.

Es ist nicht die Hausübergabe…

…die heute sehr erfolgreich stattfand, was dieses Bild ausdrücken soll…

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…auch nicht der Aufdruck auf dem Kasten soll Inhalt dieses Beitrages werden, nein der Kasten an sich, der direkt vor meinem Haus steht. Ja, das Eckhaus werden wir bald bewohnen. Die deutsche Telek. versichert mir das es keine Leitungen oder Verteilerpunkte zu meinem Haus gibt, deshalb sei DSL unmöglich, am Rande sei erwähnt das alle befragten Nachbarn DSL haben, aber auch erst nach vielen, vielen Telefonaten und ja richtig, der Kasten vor meinem Haus gehört der Telekom und das ist kein Kühlschrank für heiße Tage…

Wie man ein Kind lieben soll

Eine ganze Weile habe ich nach dem Buch „Wie man ein Kind lieben soll“ von Janusz Korczak gesucht. Nicht nur das ich den Mann für seine Liebe zu Kindern verehre die so weit ging mit ihnen in eine Gaskammer zu gehen ohne es zu müssen…

…nein, er war auch ein anerkannter Pädagoge seiner Zeit und bereits auf der ersten Seite fand ich eine Stelle die heute vielleicht zwischen all den unnützen Elternratgebern und Erziehungsratgebern zeitgemäßer ist als damals, denn er hat sich immer mit dem Kind beschäftigt, nicht mit der Hilflosigkeit der Erwachsenen.

 “…Wenn du beim schnellen Blättern nach Vorschriften und Rezepten suchen solltest, wenn du nachsichtig darüber lächelst, das es nur wenige sind – so wisse,wenn du Ratschläge und Hinweise findest: dies ist nicht mit dem Willen des Autors geschehen, sondern gegen diesen. Ich weiß nicht und kann nicht Wissen, wie mir unbekannte Eltern unter unbekannten Bedingungen ein mir unbekanntes Kind erziehen können…“

Nachmittag

Es ist lange her, dass ich Matthes nach dem Frühdienst mit nach Hause nahm und wir genossen die Fahrt in der Straßenbahn und ich musste doch schmunzeln, dass er sich noch an so manches Ritual aus der „Kurzeit“ erinnerte. So ging er zielstrebig zum Fleischer von dem er wusste das es immer ein Würstchen auf die Hand gab, dann eine Ecke weiter zu dem Bäcker von dem es einen Schokokeks gab. Es war ein schöner Nachmittag und jetzt noch zusammen „Madagaskar 3“ schauen…bei Kaffee und Eis.

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Projektwahl in der Kita heute war:

ob Politiker Kinder fragen sollen wenn sie etwas beschließen was Kinder betrifft oder nicht.

Sicher gewonnen hat das man Kinder fragen soll (66 zu 34 Prozent), aber besser begründen konnten es die Kinder die dagegen waren z.B.:

– die Erwachsenen haben das Geld also können sie auch darüber bestimmen

oder auch sehr schön:

-Politiker sind doch auch Menschen und haben Kinder, sie werden doch nichts machen was Kindern schadet

Für Morgen bin ich mir noch nicht ganz sicher was ich „Wähle“, wahrscheinlich wird es um die Frage Hunde und Spielplätze gehen und Essengeld, außerdem geht es um die Frage „Manchmal sind Erwachsene komisch“

Ja es ist schon spannend diese kleinen Erwachsenen zu beobachten. Überrascht bin ich von der Resonanz der Eltern die teilweise begeistert sind. Folgen sind allerdings auch schon spürbar:

Ein Kind zu seiner Mutter: „Kinder haben Rechte, Rechte müssen erfüllt werden und da ich Rechte habe musst du mir die LEGO… kaufen, denn Rechte müssen erfüllt werden…“