K5 – Ende

Die 5.Kur zu Ende.

Für mich die intensivste, anstrengendste aber auch die, aus der ich sehr viel mitnehme, für mich, für die Arbeit.

Kinder nach Hamburg gebracht, der Hamburger Hbf. gehört nicht zu meinen Lieblingsorten.

Weiter in den Zug nach Spandau. Für den letzten Fußweg 30 Minuten statt 10 gebraucht. Es tut gut, alle paar Meter gefragt zu werden, „Oh sind sie wieder da“ „Kommen sie zurück…“ „…arbeiten sie wieder im Hort?“

Meine Antwort ist immer gleiche, nur kurz hier….nur zu Besuch. Aber es ist ein schönes Gefühl nicht vergessen zu sein und auch ein gutes Gefühl bei der Familie zu sein.

In diesem Zusammenhang hab ich auch unabhängig die Nachricht eines ehemaligen Kollegen aus dem Hort bekommen. Dazu morgen aber mehr 😉

 

 

 

Ich muss wohl versterben

Sicher lange her, dass ich etwas geschrieben habe. Eigentlich wollte ich etwas über Normalität schreiben. Was dann aber wieder zeigt, da ich lange nichts geschrieben habe: nichts ist normal.

Die Insel ist recht voll, Schlupflöcher gibt es immer. Meiner Familie wurde gesagt sie darf mich nicht besuchen kommen, auch wenn es Familie ist. Es sei denn wir schlafen zu viert in meiner kleinen Einraumwohnung. Einzige Möglichkeit wäre ich versterbe. Dann könnte es eine Sonderreglung geben.

Gut, sicher wäre es dem Urlaub nicht förderlich, wenn ich versterbe, aber sind wir doch mal ehrlich, was sein muss, muss sein.

Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass es kein Witz ist.

Na dann, ab ins Licht.

Sonntagsrückblick

Bei einer Gemüsesuppe aus der Büchse, die nur mit ganz viel Maggi ertragbar ist, erinnre ich mich an Sonntag. Viel passiert seit Sonntag. Das ist aber nicht Mitteilungsrelevant. Aber Systemrelevant bin ich, fällt mir dabei ein. Ja, ich lasse euch mal noch im unwissenden. Das kann ich gut. Aber zurück zu Sonntag. Ein Spaziergang, fast die gleiche Strecke die ich am 14.2. gelaufen bin (siehe Bericht vom 14.2.) und doch alles so anders. Auch jetzt ist alles anders, aber ich lasse euch noch im unwissenden, das kann ich ja gut

Und Morgen, da schreib ich mal was über Normalität. (Was war das noch gleich?)

So lange…

…habe ich nichts mehr geschrieben. Wenn man lange nichts schreibt passiert viel oder gar nichts. Es ist wohl viel, eine anstrengende Kur, aber trotzdem das Gefühl genau am richtigen Ort zu sein. Gleich ein Spaziergang, die Tage gebe ich mir Mühe wieder mehr zu schreiben. Noch einen Satz eines Kindes aus der letzten Kur:

„Mike du bist noch ein Kind, ein Kind mit Falten, mit ganz, ganz vielen Falten“

In diesem Sinne einen wunderschönen Tag

Die Bilder sind alle innerhalb weniger Tage gemacht…

Diese Insel ist ein kleines Wunderwerk

– 12 Grad.

Die Sonne scheint und es ist still auf der Insel, ein kleiner Spaziergang tut gut denke ich. Es werden gute 6 km, einfach so und mit jedem Schritt wird mein Gedankenverhangener Kopf freier und das lächeln auf dem Gesicht größer.

Ja diese Insel ist ein kleines Wunderwerk.

K4 -Ende-Müde aber zufrieden und ein kleiner Brief

Langsam geht die Sonne unter, noch ein Blick aus dem Fenster. Etwas Wehmut als ich die Fähre sehe. Heute war Abreise, meine 4.Kur ist Geschichte. Eine wunderschöne Kur. Dienstag kommen die neuen Kinder. Doch noch verfangen sich die Gedanken in der vergangenen Kur. Wie es ihnen wohl geht, jetzt wo sie seit einigen Stunden zu Hause sind. Gestern zum Abendbrot haben  sie sich bedankt, einen Brief vorgelesen…

Danke ihr 14…

Nachtrag – Kokeln

Natürlich war ich 1975 nicht daran schuld das ich mit „Duosan Rapid“ (der DDR-Bürger wird diesen Klebstoff noch kennen) beim Kokeln das Klobecken gesprengt habe. Man hätte mich ja nur kokeln lassen müssen…lächel…Tipp: Klobecken sind kein sicherer geheimer Kokelort!

Es ist aber dadurch wirklich so, dass mein Sohn unter Aufsicht kokeln darf, auch mal im Wohnzimmer, was meiner Frau unverständlich ist und so manchen Blick auf die Rauchmelder hervorruft. Naja, vielleicht hat meine Frau ja ein klein wenig recht…

…aber es hat soooo Spaß gemacht