99 Erinnerungen

Ich hatte mir schon vor einiger Zeit vorgenommen, für einen Freund auf dessen Hof wir die letzten Jahre öfter zu Gast waren ein kleines Fotobuch zu machen, eben „99 Erinnerungen“. Wenn man es jetzt fertig hat, ist es schon fast aus einer unwirklichen Zeit. Aber ich denke positiv (manchmal) und freue mich auf das Buch „199 Erinnerungen“.

Hat zwar nichts mit dem Beitrag zu tun, aber Morgen wird wieder Müll abgeholt, auch mal danke an euch die ihr das tut.

Ein ganz „normaler“ Sonntag

Nach meinen Berechnungen ist es Tag 8 von (mind.) 35 mit Einschränkungen.

Es scheint als wäre es ein ganz normales Wochenende. Spaziergang, Spiele, Sport.

Aber nichts mehr ist normal, man wird jetzt schon dünnhäutiger und ich bin gespannt was das alles mit dem Objekt Mensch macht.

Wenn man  einige Stunden sich mit PC, TV (keine Nachrichten) oder anderen Aktivitäten ablenkt, kommt ein ganz klein bisschen Normalität auf um so verwirrender ist die Rückkehr in die Realität wenn man wieder auf Nachrichten schaltet.

Ach ja da war ja was.

Bleibt nur der Versuch, die Hoffnung das wir diese Zeit möglichst unbeschadet überstehen und die Menschlichkeit noch lange menschlich bleibt.

Voll normal unnormal

Ich erinnre mich das ich als Kind die Straßenseite gewechselt habe, wenn ein großer Hund mir entgegenkam.

Heute gehe ich mit meinem Sohn spazieren und Wechsel die Straßenseite, wenn uns ein Mensch entgegenkommt.

Sonntagmorgen, mal frische Luft schnappen.

 

Kurzer Gedanke II (RESPEKT)

Es ist gerade mal 53 Tage her, das der erste Fall in Deutschland bekannt wurde. Es ist schon unwirklich wie sich die Welt verändert hat in dieser kurzen Zeit. Etwas habe ich Angst davor, dass danach wirklich nichts mehr ist wie es war. Ich merke selbst wie ich Menschen in einem anderen Licht sehe, Positiv genau wie negativ. Vieles in Frage stelle was für mich selbstverständlich war. Mich selbst verändre und hinterfrage. Aber der Mensch vergisst schnell, wenn es ihm wieder gut geht. „Wenn“ es ihm wieder gut geht, aber dazu müsste man auch mal zu Hause bleiben…

…UND ETWAS MEHR RESPEKT UND WERTSCHÄTZUNG (VERSTEHT IHR DAS WORT IHR FEIERNDEN?) VOR DEN „ALTEN“. DIE HABEN DAS ALLES AUFGEBAUT DAFÜR GESORGT DAS WIR SO LEBEN KONNTEN WIE WIR GELEBT HABEN UND MIT JEDEM „ALTEM“ DER JETZT STIRBT, STIRBT EIN STÜCK GESCHICHTE, EIN STÜCK ERINNERUNG, EIN STÜCK WAHRHEIT. DIE ALTEN SIND DIE SEELE UNSERES LANDES UND OHNE SEELE IST ES KEIN LAND MEHR.

Hoffentlich kann man dieses Bild bald wiederholen

Projekt Sachkunde

Unser Projekt „Bambi das Bambus“.

Hoffen wir mal das aus Bambi kein Baum wird, bis das alles vorbei ist.

Kleiner Gedanke

In Wuhan sehen die Menschen das erste mal seit Jahren wieder einen blauen Himmel, da sich der Smog verzogen hat.

In den Kanälen von Venedig wird das Wasser blau und man sieht Fische.

Man kann das ganze auch als Chance sehen es danach besser zu machen.

Was war ich Stolz…

…eine der immer knappen Konzertkarten von „Agnes Obel“ bekommen zu haben.

Wäre sicher schön geworden 😉

 

Eigentlich traurig grotesk…

…wenn die Großeltern sagen, sie gehen in ihren Kleingarten.

Bei 5 Grad.

Aber da sei es wie eine Insel, da sei niemand, da sei man sicher.

 

(meine Meinung über diese sogenannte EU und all die angeblich wissenden unwissenden Politiker, behalte ich mal für mich)

 

Archivbild:

 

Ein Geschenk…

…meiner Frau.

Schreibtisch und Stuhl das ich vernünftig studieren kann, obwohl ich es gerade nicht wirklich nutzen kann.

Aber werde ja auch irgendwann wieder gesund 😉