Erschreckende Zahlen die man einfach wegwischen will…

…wenn man ganz ehrlich zu sich ist.

Die neusten Zahlen der Welthungerhilfe besagen das es im letzten Jahr 820 Millionen Menschen gab, die an Hunger leiden mussten.

In Deutschland werden jährlich 55 Millionen Schweine geschlachtet, davon landen 20 Millionen auf dem Müll.

Greetsiel

Als letzter Reiseblog von der Nordsee, sei Greetsiel nochmal erwähnt, sicherlich einer der schönsten Ferienorte an der Nordsee. Klein aber fein mit vielen kleinen Geschäften, Cafes etc. Denke das Greetsiel der Ort sein wird, den wir immer besuchen werden wenn wir im von mir ach so geschätztem Ostfriesland sind.

Beginnen wir mit dem Ende

Ja, heute war er nun zu Ende der Urlaub. Montag geht es wieder auf Arbeit. Wir hatten ja am Mittwoch beschlossen nochmal spontan an die Ostsee nach Strande bei Kiel zu fahren nicht nur um die Verwandtschaft zu sehen, sondern auch nochmal gemeinsam am Meer zu sein und an diesem Ort an dem wir ja auch die Hochzeitsnacht verbrachten und nur wenige Kilometer weiter im Standesamt Dänischenhagen uns das „Ja- Wort“ gaben. Also immer wieder gerne hier. Gab es auch am Anfang etwas Probleme mit der Buchung wurden es doch sehr schöne Tage, nun beendet durch ein Gewitter in Fahrland. Morgen ein Bericht über Haitabu und dann der Abschluss der Nordseeberichte mit „Greetsiel“. Aber das wohl erst Montag – nach der Arbeit.

Natürlich geht es…

… auch hier bald weiter. Spätestens Morgen, dann mit dem Ende Nordsee, der Ostsee und dann kann der Alltag wieder kommen.

Dann geht es jetzt mal weiter mit Emden…

…und Norden. Weitere 2 Orte die wir besucht haben. Emden ist eine seltsame Stadt. Allerdings mag man das gar nicht so bewerten nach einem Besuch. Es ist eine Stadt mit vielen schönen Ecken und wirkt manchmal auch in den 70igern stehen geblieben. Manchmal geht man nur ein paar Schritte und ist von der völligen Hektik bei besinnlicher Ruhe. Und Norden? Eine Stadt die wir schon öfter besucht haben und immer wieder diesem nicht beschreibbaren Reiz erliegen, der wahrscheinlich auch in der Nähe zur Nordsee liegt mit all den Attraktionen. Die Innenstadt auch mal Ruhig und trotz der allgemeinen Hektik der Welt läuft hier alles etwas ruhiger ab. Aber das scheint ja an vielen Orten in Ostfriesland so zu sein.

 

Ich bin noch nicht mal so richtig…

…mit den Beiträgen über die Nordsee fertig. Da haben wir beschlossen nochmal an die Ostsee zu fahren. Also geht es erst mal weiter mit der Nordsee und mit dem Otto-Huus. Ein kleines Eckhaus in Emden. Ich weiß nicht mal so genau ob Otto Walkes dort mal wohnte auf jeden Fall gibt es gleich daneben die berühmte Ottoampel.

Es ist kleine aber fein was man zu sehen bekommt, aber eben wirklich kleine, sehr klein. Das größte ist der Shop. Also länger als 20 min. brauch man dafür nicht einplanen. Ich muss auch zugeben, dass ich es bei der Größe unangenehm voll fand.

Und dann gibt es diesen Ort…

…an dem man ankommt und willkommen ist. Egal ob mal alleine, zu einer großen Party wie an diesem Wochenenden oder mit der Familie. Immer willkommen und ein Ort an dem es mir immer wieder gelingt den Alltag zu entfliehen und einen Augenblick Ruhe zu finden. Es war wieder ein wunderschöner Tag, mit vielen alten Gesichter die man Jahre nicht gesehen hat, mit vielen neuen Gesichtern die man gerne wiedersehen will und alles in dieser Atmosphäre die es nur noch an wenigen Orten auf dieser Welt gibt. Voller Wertschätzung und Achtung vor jeglicher Form des Lebens. Selbst Kindern ;-).

Ja, mein lieber A. und meine liebe G. euer Hof ist ein ganz besonderer Ort auf diesem Planeten, jedenfalls für mich und ich bin dankbar dafür.

 

Der kleine Unterschied

Wenn man durch das Örtchen Pewsum lief grüßte jeder der an einem vorbei ging mit einem fröhlichen „Moin“. „Moin“ heißt ja dort (in diesem Fall Ostfriesland) alles, von guten Morgen bis guten Abend, wie geht es dir. „Moin“ ist das Universalwort. Und wenn dich jemand nicht grüßt ist es wahrscheinlich ein Tourist. Ich grüßte freundlich zurück, nach einigen Tagen sogar als erster was mir meist ein lächeln einbrachte. Selbst Matthes stellte fest wie freundlich die Menschen dort sind.

 

Gestern Morgen ging ich durch Fahrland. Ich grüßte nett jeden den ich in diesem Örtchen traf mit einem freundlichen „Guten Morgen“ um Blicke der Verwirrung und des Unverständnisses zu ernten. Wie konnte ich es wagen, wildfremde Menschen einfach anzusprechen. Eine alte Frau grüßte freundlich zurück, ich gab ihr den Vortritt zur Post.

„Moin“