Die Kinder sind seit einigen Tagen der Numismatik verfallen.
Naja es gibt schlimmeres 😉
Familie – Gedanken – Erfahrungen
Die Kinder sind seit einigen Tagen der Numismatik verfallen.
Naja es gibt schlimmeres 😉
…und eigentlich nicht wirklich eine Ahnung was ich mit ihr mache. Ofen sicher nicht. Ergebnis Morgen…
Wenn es da draußen jemanden gibt der damit gerechnet hat das ich mich bei ihm melde und es nun doch nicht getan habe, den bitte ich das zu entschuldigen. Deshalb nochmal auf diesem Wege allen ein wunderbares 2021. Es kann ja nur besser werden und so hoffen wir das wie uns nächstes Jahr Silvester alle wieder in die Augen sehen können.
Bei uns war es ruhig, aber schön, auch wenn die Küche den Eindruck macht als hätten 20 Menschen gefeiert.
Gans.
Ohne Füllung, bzw. eine sehr einfache Füllung aus Nelken, Zwiebeln, Lorbeer und der Gewürzpaste die ich gleich erkläre.
Die Gewürzpaste besteht bei mir aus etwas Gänsefond, Tomatenmark, etwas Geflügelgewürz, Paprika, Liebstöckel, Oregano, Thymian, Beifuß und Rosmarin. Schön vermischen, etwas für den Schluss aufheben. Rest in und an die Gans.
Die Gans (4 kg) bei 110 – 120 Grad – Umluft für 6 Stunden in den Ofen.
Erst danach mit Wasser, Fond oder ähnlichem übergießen und Temperatur kurz höherstellen, um die Haut schön knusprig zu machen, falls sie es nicht schon ist.
Dazu klar Klöße, Rotkohl und Soße.
Ja, es war ein schöner 24.12…
Das Zusammensein sehr schön, die Geschenke ausgesucht, die Zeit füreinander ohne den üblichen Weihnachtsstress.
Das besondere Geschenk ein Armband aus Bali…nachhaltig aus Edelholz mit den Koordinaten von Fahrland…Anja hat die Koordinaten von Wyk.
Jedes Geschenk etwas besonderes.
Aber was ist eigentlich noch normal.
Wieder zu Hause ohne zu wissen ob das je wieder mein zu Hause wird. Natürlich nur der Ort, nicht die Familie. Familie braucht keinen Ort.
Sehr unterschiedlich wie man mit Corona umgeht, das Wort das niemand mehr hören kann und doch das Wissen das es uns noch eine ganze Weile begleiten wird. Die einen gehen recht locker damit um, andere sehr streng. Wo ich hingehöre? Wohl eher zu den strengen, schon alleine durch die Vorerkrankungen meiner Familie.
Wie früher, damals vor 4 Monaten (lache), mache ich die Küche, die Wäsche, die Frau ist arbeiten.
Alles angenehm normal, ohne das noch irgend etwas normal ist.
Am Morgen sieht es auch nicht so anders aus. Aber der Weg geht diesmal zur Fähre, zum Festland. War natürlich alles gestern.
Angekommen.
Ein seltsamer Monat beginnt, eigentlich ein Monat der Gemütlichkeit. Der Monat in dem man zur Ruhe kommen soll. Still wird er, eine Stille, die man so nicht erahnt hat. Eine Stille die man so auch nicht gewollt hat. So sitze ich still, höre das neue Max Prosa Album (dazu Morgen mehr) und denke wir sollten an all die Denken an die keiner denkt. Machen wir einen schönen Monat daraus. Vielleicht auch mal eine Möglichkeit wieder an den kleinen Dinge Freude zu haben. Aber liebe Familie ich denke an euch, ganz besonders an euch.
Dezemberbilder:
…jetzt in Potsdam sein.
Aber wir haben uns wegen der Situation zur Zeit dagegen entschieden. Also gab es heute Morgen einen Spaziergang, sicher nicht der letzte die freien Tage und sicher nicht die schlechteste Alternative gegenüber Potsdam.