4 Wochen

Das waren sehr schwere Augenblicke, das letzte mal das ich Matthes gesehen habe und die Abfahrt.

 

Ich habe das Festland seitdem nicht mehr betreten. Ein Monat der lange wirkte und doch so schnell vorging. Die Wohnung, jede Ecke bekannt, das Meer unbeschreiblich. Die Arbeit anspruchsvoll und gut, die erste Kur schon fast vorbei. Das Wetter wechselhaft. Ein Urteil zu finden ist nicht leicht, dazu war es zu lange kurz. In den nächsten Tagen und Wochen beginnt das Wiedersehen von Familie und Freunden. Mal sehen was das mit mir macht. Ich habe mir vorgenommen erst in den Weihnachtsferien das erste wirkliche Urteil zu fällen.

Wenn man mich allerdings jetzt Fragen würde ob ich hierbleiben will, würde ich mit „Ja“ antworten.

Schichtdienstbilder

 

Ja, der Job ist etwas besonderes. Anstrengend und doch ein Job der zwischendurch immer wieder Zeit lässt sich kurz zu erden. Alleine schon durch den Ort, die Insel. Einige Bilder meiner letzten Frühschicht und meiner letzten Spätschicht . Es klingt alles Super, ist es auch…

…und doch ist da auch ganz viel Sehnsucht: Familie, Freunde…

Unglaublich oder Minus 28 Stunden

Es ist gerade mal 5 Tage her, da habe ich noch mit meinen Kollegen gegrillt.

Es ist soviel passiert, letzter Arbeitstag, packen, Freunde zu Besuch, Abreise, Ankunft, Abreise Anja…

…hier Treffen mit der Hausverwaltung, Einkaufen, Kisten ausräumen…

Unglaublich und ganz langsam komme ich an und freue mich auf das Neue.

(Erstmal) Das letzte Homeoffice….

…die ungeliebte Garage. Aber auch eine gute Beschäftigung um mal auf andere Gedanken zu kommen.

Und ich gehe mal davon aus das es nur das letzte Homeoffice im August ist. Werde schon im September mal vorbei schauen, hoffe ich.

Angespannte Normalität

Der Besuch im Garten der Großeltern. Auch dieser war diesmal etwas anders. Stand er doch ein bisschen unter den Vorboten, dass man nicht genau weiß, wann alle wieder so zusammen sitzen. Es ist eine seltsame, angespannte Normalität. Aber wahrscheinlich normal, es sind noch 9 Arbeitstage, 2 Wochenenden, dann ist da etwas Neues, wo man mit Spannung hinschaut, Ende ungewiss.

Stille (vor) Sturm (und) Meer

Ja, es gibt sie, diese Augenblicke in denen ich jetzt schon vermisse und es gibt sie die Augenblicke voller Freude und es gibt sie die traurigen Augenblicke und es gibt sie die Augenblicke der Ungeduld und es gibt sie die Augenblicke in denen ich jetzt schon vermisse…

Stand der Dinge VII

Nein, es wird nicht langweilig. Nachdem nun alles soweit geklärt schien, habe ich gestern durch die Medien erfahren, dass es in der Einrichtung Fälle von Covid 19 gab. Sehr überschaubar, aber das führt ja auch gerne mal zu Panikreaktionen. Dieses lies mich ca. 24 Stunden etwas unruhig sein. Aber heute kam er dann, der Arbeitsvertrag und so ist die Fähre gebucht. Nun scheint es also sicher, dass ich in 17 Tagen um die Zeit mit Anja den Strand entlang laufe und sie mich einen Tag später auf der Insel zurücklässt, allerdings von mir gewollt.

Stand der Dinge VI

Ja, da hab ich nun das durchgestrichene vom „Stand der Dinge V“ wieder weggestrichen. Wie kann man die ganze Geschichte, den ganzen Ablauf vom Ende des letzten Stand der Dinge zu heute in wenigen Sätzen beschreiben. Eigentlich gar nicht. Versuche ich es mal in Stichpunkten:

  • nach der Absage war mir klar sie melden sich nochmal, warum weiß ich nicht, aber ich wusste es
  • sie melden sich tatsächlich ca. 2  Wochen später (Ende Juli)
  • diesmal kann ich das Angebot nicht annehmen, befristet und zu wenig Stunden
  • ich sage schweren Herzens ab, das war am 11.8.
  • diesmal habe ich nicht das Gefühl das sie nochmal anrufen, aber ein ganz klein wenig glaubte ich doch dran
  • es ist der 12.8. als nach 18 Uhr das Telefon klingelt, erst beim 2 mal hinsehen merke ich das es die Nummer von Wyk ist
  • man macht mir ein um vieles besseres Angebot, nur es muss alles sehr schnell gehen
  • am 13.8. gebe ich meine Kündigung ab. Traurigkeit auf beiden Seiten
  • aber ich muss diese Chance nutzen, will nicht irgendwann bereuen es nicht getan zu haben
  • kursiv weil noch nicht 100 % sicher
  • am 7.9. ziehe ich in meine Dienstwohnung nach Wyk
  • am 10.9 habe ich meinen ersten Arbeitstag

Hotel – ich mach es mir mal einfach…

…und kopiere meine Rezension nebst Kommentar des Hotels :

Keine leichte Sache, weder in der Coronazeit noch in der Qualität des Hotels. Ganz klar wurde es im Laufe der Zeit besser, wenn man das Hotel näher kennenlernte. Am Ende wäre ich noch gerne geblieben, am Anfang habe ich die Tage gezählt. Man will nicht viel lesen, also mache ich es schnell. Wir hatten ein Zimmer der obersten Preisklasse. Seltsamer Aufbau aber völlig ok. Klares Plus die Teppiche, dadurch nicht ganz so hellhörig (eben eine Familotel). Sauberkeit völlig ok und die Angebote verdienen 5 Punkte vom Lagerfeuer, über das Schwimmbad (klein), Außenpool, Kinderanimation, Kletterraum, Dart, Billard, Kegeln, Spielplätze…….u.v.m.
Nun das Essen: das warme Essen war immer gut bis sehr gut, das Büfett im Weiteren fand ich für die Preisklasse (wir haben ca. 2500 € bezahlt) etwas zu dürftig. Ärgerlich auch das es gerade abends einige Male vorkam, das keine Teller da waren oder es einfach nicht schnell genug nachgefüllt wurde. Ganz klares Minushighlight war, das es Quarkbällchen gab, die noch gefroren waren.
Der Service. Auf ein Getränk 40 min. warten geht nicht, war allerdings auch nur einmal, dann wusste man, wohin man sich setzen musste, dass man gut bedient wird. Der Service einfach kühl betrachtet nur Mittelklasse. Aber man merkt schnell, dass es einfach zu wenig Leute sind und die die gut waren haben sehr viel für das Hotel aus dem Feuer geholt. Das gilt für einige Kellner und Servicekräfte, genau wie für die freundliche Rezeption (alle)
Die Gegend ist schön, Sehenswürdigkeiten sind aber oft mit viel Auto fahren verbunden.
Endfazit: Ich gebe 3,5 Punkte und mein Sohn (10 Jahre) 5 Punkte, meine Frau 4 Punkte und mein Sohn (15 Jahre) 4,5

Antwort vom Inhaber vor 1 Tag
Vielen Dank für die freundliche Bewertung. Das uns der eine oder andere kleine Fehler passiert, dafür entschuldigen wir uns. Manchmal verliert man den Überblick was nicht passieren sollte. Um so glücklicher sind wir, dass Sie trotzdem zufrieden mit ihrem Aufenthalt waren. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Es grüßt Sie ganz herzlich das ganze Team vom Aparthotel am Rennsteig.