Die schöne Frau

Es ist Zeit die Dinge zu ändern. Nicht alles anders, nicht alles Grundlegend. Beiträge in denen Gedanken und Erlebnisse verschwimmen. Diesmal ist das Ereignis Prag und die Gedanken vielfältig. Da wäre diese Nachricht die mich verwirrte, irritierte, ich solle keine Urlaubs Bilder posten. Sich an schönen Dingen, die mir gerade helfen stoßen? Denke das das wie es mir geht und was geht, sehr unterschiedlich interpretiert wird

Und dann war da diese schöne junge Frau in diesem Café in Prag. Eine kleine Pause, eine kleine Rast. Ein schönes Café, wenige Meter vom Zentrum. Ich schaute sie an und dachte nur das ist keine Frau, es ist ein Kunstwerk. Auf dem Tisch spiegelte sich mein Gesicht und ich dachte „ah… ein alter Meister“. Wenig später waren wir schon wieder unterwegs. Prag entdecken zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Kann ich jedem Nur empfehlen und ca. 5 € für eine Tageskarte ist sehr günstig und Vorsicht vor den Rolltreppen, je länger sie sind, je schneller werden sie.
Am Grab von Franz Kafka war ich schon etwas respektvoll gerührt. Seine Bücher lange nicht mehr gelesen. Sollte ich mal wieder tun. Vielleicht die „Erzählungen“. Was wäre wohl aus Kafka geworden wenn er nicht nur 41 Jahre alt geworden wäre? Vergänglichkeit und vergessen gehören so eng zusammen.
Später, wir liefen gerade über den Wenzelsplatz dachte ich nochmal an die Schöne Frau, an Vergänglichkeit, das man diesen Menschen nie wieder sieht, auch den Mann nicht der meinen Weg schneidet. Es gäbe bestimmt viel zu bereden mit der schönen Frau, mit dem Mann. Doch die Zeit zeigt die Vergänglichkeit und auf der Fahrt nach Thüringen entschied ich mich etwas zu schreiben über diese schöne Frau in dem kleinem Café in Prag um dem vergessen und der Vergänglichkeit etwas entgegen zu wirken.

Sonnenschatten

Es gibt sie noch diese Tage. Diese Sonnentage, auch wenn die Sonne oft Schatten wirft. Ein schöner Tag. Lange her ein Sohn-Vatertag.  Erinnerung liegt in dem Tag an das „früher“ ohne Schatten und doch ein Tag der einen wieder erinnert an das was war und das was hoffentlich wieder sein wird.

Das gewohnte Normal

Ja, da war es mal wieder dieses „ganz normal“. Kinder vom Floorballcamp abholen. Abschlussturnier ansehen. Um den Einzug ins Halbfinale schlägt Antons Team- Matthes Team. Matthes wird wenig später 5ter des Turniers. Anton gewinnt etwas überraschend das Finale.

Auf dem Rückweg MC, etwas Sonne im Gesicht. Leben kann so normal sein.

Aber ich habe auch die Hölle gerochen. Wenn man die Sporttaschen der Jungs nach 1 Woche Trainingslager öffnet. Ich hörte sie lachen, die Teufel der Geruchsunterwelt.

Schattennormalität

Es ist gut, wie es ist wenn man ißt.

Ein gutes Gefühl etwas Normalität, durch den Regen gehend, ein Date mit der eigenen Frau. Vorher einen Kaffee, etwas Musik.

Eine wunderbare Käseplatte mit Feigensenf.

Ein gutes Gefühl etwas Normalität durch den Regen gehend, ein Date mit der eigenen Frau. Danach einen Kaffee, etwas Musik.

Vielleicht gelingt es mir ja öfter einen Beitrag zu schreiben, kann ja nicht schaden ehrlicher zu sein, vor allem zu sich selber.

Prag Games I

Heute geht es nun nach Prag zu dem größtem internationalen Nachwuchsturnier. Matthes spielt in der U14. Es gibt hier keine leichten Gruppen. Gerade in Deutschland ist ja Floorball noch etwas unter dem Radar, was gerade in CS und der Schweiz und natürlich in Skandinavien ganz anders ist. Man kann also davon ausgehen das es schwer wird, aber wie heißt es so schön: „Wunder geschehen immer wieder“.

Nicht vergessen möchte ich auch unseren Mädels viel Erfolg zu wünschen, die in der U 16 eine Mannschaft stellen.

Die obere Liste ist, wieviel Mannschaften aus jedem Land kommen. Die untere unsere Gruppe und Spielzeiten unserer Jungs.

Liebe Mädels verzeiht mir das ich das Augenmerkt etwas mehr auf die Jungs lege aus väterlichen Gründen 😉

Einmal auswerfen (Schatten I )

Ein kleiner Spaziergang, Matthes möchte gerne seine neue Angel einfach mal auswerfen. Wir gehen los, Wasser gibt es ja genug wo wir wohnen. Die Straßen sind voller geworden, etwas schwieriger kommen wir über die Straße, an seiner alten Kita vorbei. Schnell rüber in den Wald, an dem Haus vorbei was fasziniert. Wir gehen weiter, er sagt mir seine Zensuren in der Schule, merke er ist Stolz darauf. Ich auch. Heute an die Mütze gedacht, die Sonne brennt. Matthes bleibt mit seiner Angel an einem Baum hängen, wir beschließen eine Angeltasche zu kaufen. Brennnesseln versperren den Weg, es kribbelt jetzt noch.

Egal, dieser Weg, dieser Augenblick.

Am Wasser wird ein wenig probiert, seltener Augenblick und doch spüre ich den Schatten hinter mir, in mir, vor mir. Matthes probiert noch ein bisschen, dann gehen wir einen anderen Weg zurück. Wir beschließen noch ein Eis essen zu gehen. Er eine Eisschokolade, ich ein Softeis Maracuja. Auf dem Weg verlässt mich der Schatten einen Augenblick.

Das Eis war so lecker und langsam gehen wir zurück.  Unbezahlbare Momente. An der Haustür sehe ich den Schatten der auf mich wartet. Ich verdecke den Schatten das Matthes ihn nicht sieht.

Der Tag war zu schön, einfach so schön.

Wochenende(n) mit dem „sonnigen“ Ende

Das erste Wochenende, eine wunderschöne Konfirmation im herzallerliebsten Braunschweig im wunderbaren Kreis der Familie. Nette Menschen, viele Kinder, gutes Essen, viel Spaß. Nachts zufrieden nach Hause.

Das Wochenende danach der Geburtstag einer lieben Freundin, mit vielen anderen lieben Menschen. Wiedersehensfreude, wieder gute Gespräche, lecker Essen in einem schönen kleinem Cafe am See und einfach einen schönen Abend gehabt.

Dann das letzte Wochenende. Auch wieder viele Menschen aus ganz Deutschland. Deutsche Meisterschaft der U17. Grillen für die Zuschauer, die sehr toll waren und viel Stimmung gemacht haben und das Ergebnis …

…ein Sonnenstich. Womit wir wieder bestätigt hätten. Sport ist Mord 😉

Völlig verschiedene aber wunderschöne Wochenenden mit einem kleinem „Stich“ zum Schluss 😉

 

 

 

Die schwere Kindheit

Heute zu deinem 18 Geburtstag lieber Anton, können wir uns nur für deine schwere Kindheit entschuldigen. Nie haben wir dir ein neues Fahrrad gekauft, nie neues Spielzeug. Aber wir glauben lieber Anton, so schlecht war deine Kindheit dann doch nicht und nun bist du erwachsen und kannst dir selbst Fahrrad und Spielzeug kaufen😉

Alles Gute „Großer“