Und was ich von Finnland weiß…

…es geht auf eine Insel, die übers Eis oder Fähre erreicht werden kann, diese Insel liegt in einer Stadt, nahe der russischen Grenze und hat ganz viel Buschstaben. Wir fliegen erst nach Riga, von da nach Helsinki, dann nach eine Weile mit dem Auto.

Dann werde ich mich mal überraschen lassen.

Und ihr euch auch 😉

 

50 Bilder – Ein Fazit (Barcelona)

Nein, Barcelona ist keine schöne Stadt. Keine bunten Türmchen beleuchtet im richtigen Licht. Barcelona wirkt schmuddelig, obwohl ständig sauber gemacht wird. Als ich Barcelona das erste Mal betrat, erschlug mich das Leben, überforderte mich. Überdosis Leben. Es gefiel mir nicht, dieses unbekannte „einfach Leben“, Menschen hasten, eilen, aber ohne dieses gesichtslose Gesicht. Eilen vom Leben zum Leben. In den kleinen Gassen immer wieder etwas zu entdecken, niemand ist aufdringlich und doch hinter dir. Die kleinen Läden, deren Inhaber alle lächeln. Es dauerte nicht lange und ich war gefangen. Ich habe mir gewünscht, dass ich 30 Finger an einer Hand habe, wenn meine Finger die Tage anzeigen, die ich noch bleiben darf. Der Skateboardfahrer der mit Bällen jonglierend an dir vorbei fährt. Die Straßenmusiker, die es alle können egal, ob ein alter Mann ein E-Gitarrensolo hinlegt, dass einem der Mund offenbleibt. An einer anderen Ecke singt ein Opernsänger, dass man Gänsehaut bekommt. Eine Ecke weiter spielt ein junger Mann nur mit einer Gitarre „The End“ von The Doors. Pause kennt diese Stadt nicht. Viele Obdachlose, die einen in die Realität zurückholen und selbst diese scheinen zu leben. Einer von ihnen hat 4 Becher vor sich zu stehen: An dem ersten steht „Food“ an dem zweiten „Beer“ an dem dritten „Ferrari“ und am vierten „Disneyland“. Er lächelt mich an, auch wenn ich vorbei gehe. Barcelona ist bezahlbar lebenswert. Was allerdings sehr teuer ist, sind alle Arten von Touristenattraktionen. Was bezahlbar ist, essen gehen, Lebensmittel, die öffentlichen Verkehrsmittel.

Ich hoffe, dass ich mir noch lange etwas von diesem Leben in mir erhalten kann und der Alltag mich nicht wieder gleich aufrisst.

Barcelona es una ciudad preciosa y volveré… prometido

 

Na dann bis 71

Wenn man Matthes und mich nach den Geburtstagen diese Woche zusammenzieht kommt man auf 69 Jahre Gesamtalter. Was wiederrum einem Altersdurchschnitt von 34,5 Jahren macht. Was aber eigentlich niemanden interessiert oder irgendeine Rolle für das nächste Jahr spielt.

Ruhig haben wir es angehen lassen. Abgesehen von dem Konzert von „The Cure“. Matthes machte ganz auf Ruhe, will irgendwann nochmal paar Kumpels einladen, Mike löste sein Weihnachtsgeschenk zu seinem Geburtstag ein und das ganze fand gestern einen schönen Abschluss in einem „Indischem Restaurant.

Danke an alle Gratulanten und die die an uns gedacht haben und nun auf zur 71.

2 Tage – 4 Spiele (und ein bisschen)

Beginnen wir mit dem 3 Spiel am Samstag. Wenn man die Halle betritt und Anton auf einem großen Plakat zu sehen ist, hat das schon was. Kurz vor Ende des Spieles hatte man festgestellt das Anton alle seine Tore geschossen hatte, wenn ich nicht in der Halle war. Als ich sie betreten wollte, schrie Anja mich an: „Ich liebe dich, aber bleib draußen“. Fazit durch 2 Tore von Anton zum Schluss drehte man ein 7-8 in ein 9 zu 8 und feierte seinen ersten Sieg in der 2. Bundesliga. Was die wieder zahlreichen Fans zum Toben brachte.

Bereits am Morgen ging es für Matthes nach Leipzig. Wo man im Vorfeld nicht unbedingt glaubte das man gegen Weißenfels oder Leipzig eine große Chance hatte. Weißenfels konnte man mit 6:4 schlagen und Leipzig musste man sich erst in der Verlängerung mit 5 zu 4 geschlagen geben. Ein sehr erfolgreicher Floorballtag, auch für Matthes als Goalie.

Heute gab es noch ein Testspiel der U 15 gegen eine der besten Mannschaften, den Berlin Rockets. Hier stand in einem aufopfernden Spiel zum Abschluss eine knappe 7 zu 6 Niederlage die aber irgendwie, wie ein Sieg gefeiert wurde.

Und dass bisschen, da saßen dann die 3 Männer vor dem Fernseher uns schauen noch das Bundesligaspiel Kaufering gegen Weißenfels. Wobei hier die Meinungen wer den gewinnen sollte, doch auseinander gingen

Jeder feiert anders

Geburtstag mal anders. Gestern hatte Anja Geburtstag, einen herzlichst allerherzlichsten Glückwunsch auch hier nochmal. alles andere klären wir privat 😉

Wo verbringt man ihn? Natürlich in einer Sporthalle. diese lag diesmal in Halle an der Saale und war Austragungsort  des 2.Ligaspiels zwischen den Saalebibern und dem FBC Havel. Was gab es für Geschenke: zwei richtig gute Drittel, 3 Tore von Anton und auch der FBC hatte ein Geschenk für Anja, worüber sich sehr gefreut wurde. Naja wer selbst seinen Geburtstag in der Halle in Halle (lustig) verbringt.

Ansonsten war es bei über 300 Zuschauern eine sehr gute Stimmung, die aber mehr bei den Gastgebern herrschte, denn der Endstand nach dem 3.Drittel war 5 zu 12. Und man hatte wieder nicht schlecht gespielt. Aber dafür kann man sich bekanntlich nichts kaufen. Wie sagte es der Trainer und Kopf der Mannschaft so passend: „Wir müssen anfangen zu gewinnen“

Fazit nach 5 Spielen der Jungs. Matthes konnte mit der U17 gegen Dresden gewinnen und verlor knapp gegen Chemnitz. Anton musste mit den Männern leider das Pokalspiel ,wie auch das erste Ligaspiel gestern abgeben und auch die U21 mit Anton verlor denkbar unglücklich und knapp mit 2 zu 3 gegen Berlin.

Es hat wieder begonnen

Hatten wir uns Ende der letzten Floorballsaison noch darüber gefreut, dass unsere Jungs nicht mehr in mehreren Mannschaften spielen, kommt alles natürlich ganz anders….

…aber beginnen wir gestern mit dem Saisonstart, ein Pokalspiel der 1. Herren bei den Hannover Mustang, was leider 8 zu 15 verloren wurde. Ärgerlich das man zu spät ins Spiel fand und nicht die volle Leistung abrufen konnte.

Aber zurück, es hat den Anschein es wird alles viel weiter als letztes Jahr: Anton spielt in der 2. Bundesliga beim FBC Havel (Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen) und in der U 21 Regionalliga (Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen). Matthes spielt in der U 15 Regionalliga (Berlin – Brandenburg) und ist jetzt auch mit 12 für die U17 SBK Ost nominiert worden. (Sachsen-Anhalt, Sachsen). Die nächsten Spiele der Jungs finden in Chemnitz, Halle/S. und Berlin statt…

…ach so nicht zu vergessen das es Gespräche mit der ungarischen Nationalmannschaft gibt, die wohl Interesse an Anton haben.

(Dank auch an die Fans die extra aus Braunschweig angereist sind)

Wie geht’s so?

Vielleicht sollte ich die Überschrift als sonntäglichen Wochenrückblick nehmen. So ganz spezifische Beiträge gelingen mir zur Zeit nicht, was eben an Dieser liegt. Also wie geht’s? Eine gute Woche, sehr harmonisch, ich schaffe mir meine Momente, was mir sonst selten gelang. Sicher spielt die neue Arbeit immer noch eine große Rolle. Beschwerte mich letzte Woche schon bei den Kolleginnen, dass mir das alles viel zu harmonisch ist, natürlich mit einem Augenzwinkern. Spandau macht Spaß. Ansonsten fand ich das kurze Zusehen beim Stabhochsprung beim Wochenendeinkauf sehr spannend. (Havelpark). Alles war spannend, weil ich vieles mit anderen Augen sehe. Schweden wird Weltmeister im Floorball der U 19 Damen, auch ein Mädchen unserer Mannschaft hat teilgenommen. Deutschland wurde 9er. Nächste Woche beginnt auch wieder der Ernst für Anton. Am Sonntag geht es nach Hannover zum Pokalspiel. Matthes hat noch etwas Zeit, bis seine Saison wieder losgeht. Beide sind gut in der Schule angekommen und ansonsten …alles so harmonisch und das Bild natürlich auf Arbeit gemacht…und die Tasse, die Kinder nennen mich Mike Glotzkowski wie die Gestalt aus der Monster AG. Allen eine wunderschöne Woche.

Der gute Start

Ja, in der letzten Zeit hatten Vater und Sohn Probleme. Nicht miteinander sondern eher mit dem Rest der Welt. Wobei da auch natürlich nicht mit dem ganzen Rest, den kennen wir ja gar nicht. Dann kam der Schulwechsel und der Arbeitswechsel und beiden scheint dieses der Welt wieder etwas näher gebracht zu haben.  Oder anders formuliert, beide fühlen sich an den Orten an denen sie jetzt sind sehr wohl und so ist es ein guter Start in die „Neue“ Zeit. Kann man sich nur wünschen das es lange so bleibt.

Thüringen

Ja es war ein schöner, ein kleiner, ein feiner Urlaub durch das schöne Thüringen. Weimar-Erfurt-Gotha- Arnstadt-Friedrichsroda-Naumburg.  Von absoluter Kultur bis Spieleabend, von Shoppen bis Besinnlichkeit. Alles dabei, alles wunderschön. Die Familie kann ja noch eine Woche Ruhe genießen, wobei meine Spannung auf den neuen Arbeitsplatz natürlich steigt.