…näher eingehe, hier noch einige Worte zu unserer letzten Station im Kurzurlaub ..Lutherstadt Wittenberg. Die Stadt in der Luther seine Thesen an die Tür schlug. Es war ein sehr schöner Besuch der Stadt, was natürlich daran lag das die Stadt sehr schön war. Was ist das wieder für ein Satz. Egal, dass was uns aber wirklich viel Spaß machte war ein „DDR – Alltagsmuseum“, in dem man sich und seine Vergangenheit schmunzelnd wiederfand. Eigentlich schon peinlich, dass man diese Stadt, nur eine Stunde von Potsdam erst jetzt besucht hat.
Schön, ja sehr schön…
Zoo Leipzig
Sicher, er wäre nicht so berühmt hätte es die Fernsehsendung nicht gegeben, bzw. es gibt sie ja immer noch. Ein liebevoll gestalteter Zoo, der mit 47 € Eintritt (Familienkarte) unter dem Durchschnitt liegt was ich sonst schon in deutschen Zoos bezahlt habe. Alles gut ausgeschildert, alles leicht erreichbar, vielleicht etwas kleiner als man gedacht hat. Die einzelnen Welten sehr schön sortiert und doch muss ich zugeben das ich irgendwie mehr erwartet habe und schade auch das man in das Kängurugehege geht und keine Tiere da und das war leider bei einigen Tieren so. Man hätte gerne gewusst warum. Matthes wollte gerne unbedingt einen Gorilla und einen Löwen sehen, muss man sagen Pech gehabt und dann nutzt auch ein riesiges Freigehege nichts, wenn es leer ist. Aber wenn es auch nicht alles passte ein sehr schöner Zoo der durch seine liebevolle Gestaltung auffällt und im Gondwanaland sollte man sich die Bootsfahrt für 1,50 € ruhig gönnen.
Nicht lange in Halle/S. und doch Erinnerungschwerer Eiscafe
Nicht lange in Halle und doch Erinnerungschwerer Eiscafe. Eigentlich wollte ich sehen das es nichts mehr gab was mich erinnerte, warum eigentlich? Es war eine geile Zeit von 1990 – 1992, wurde 89 schon nach Mauerfall als Bausoldat eingezogen, am Ende landete ich in Halle und blieb ein bisschen länger, oder besser blieb und später pendelte ich, meist auf Kosten anderer, aber dafür war ich ja liebevoll bekannt. Ach ja da waren die Trabitouren mit meinem Bruder, das nebenbei arbeiten gehen um den „Waldkater“ bezahlen zu können, der meist für einen Kater sorgte und ja alles war noch da vom Studentenheim, bis zur Kneipe an der Ecke und ja, ihn gab es auch noch diesen „Waldkater“, indem ich nun vor wenigen Tagen nach über 24 Jahren saß und einen Eiskaffee trank, mit meiner Familie und in meinen Erinnerungen Bilder und Gesichter sah, mich an Namen erinnerte und lächelnd auf den Weg schaute auf dem ich schon damals ging. Mühselig die Frage zu stellen was gewesen wäre, wenn ich damals schon mich in den Griff bekommen hätte, heute wäre ich genauso alt wie jetzt. Aber G.E. aus C. die jetzt in Bulgarien lebt möchte ich ein kleines lächeln schicken.
Leipzig
Es war ja gerade 9 Monate her, dass ich Leipzig besucht habe, auch damals hat mir die Stadt sehr gut gefallen. Der Eindruck hat sich diese Tage noch mehr verstärkt. Eine nette Mischung aus Geschichte und Moderne. Großzügige Einkaufsmöglichkeiten neben den alten Kirchen und Häusern der Stadt. Sehenswert das Zentrum, die Altstadt, die vielen Gassen, Durchgänge. Die Nikolai – oder die Thomaskirche. Der Weisheitszahn oder das Völkerschlachtdenkmal und eben der größte Kopfbahnhof Europas. Zum Zoo werde ich sicher nochmal extra bewerten. Auf jeden Fall eine Stadt die einen Besuch wert ist.
Nun ist er fast vorbei…
…der Urlaub und wir sind gerade wieder zu Hause angekommen. Es wird sicher noch einige Beiträge in den nächsten Tagen geben. Als kleine Vorschau etwas über Leipzig, den Leipziger Zoo, den Hotels in denen wir waren, etwas über die Lutherstadt Wittenberg und mal sehen was mir noch so einfällt 🙂
Bayrische Spaßbilder :-)
Der 7.Tag
Der hat eine chronologische Abfolge verdient 🙂
Nach dem Frühstück beschlossen wir nochmal in das Glasparadies zu fahren, da Matthes sich gewünscht hat, dass Anton ihm noch beim Glasbläser etwas macht. Auf dem Rückweg ging es in ein kleines Mineralien Museum und in einen Schnapsladen mir Destille. Zurück im Hotel schafften wir es noch zum Mittag, Leberkäs. Dann wollte Anja noch etwas Mittagsschlaf machen, da der Tag darauf ja die Heimfahrt bevorstand. Die Kinder ließen sich zu nichts motivieren und so ließ ich sie in der Lobby IPad spielen (nur dort gab es Internet). Ich selber wollte schon beginnen zu packen, was Anja nicht unbedingt notwendig fand. Also ging ich gegen 15 Uhr in Ruhe einen Kaffee trinken und sammelte gegen 15.30 Uhr die Kinder ein und ging ins Zimmer. Anja stand auch gerade auf, als 15.45 Uhr das Zimmertelefon klingelte und uns freundlich mitgeteilt wurde das wir doch schon ausgecheckt sein müssten…
…16.40 Uhr standen wir am Auto, alle etwas neben der Spur, wo wer wie der Fehler lag sei mal dahingestellt, völlig egal. Aber völlig ungeahnt ließen wir um 16.48 Uhr den Motor Richtung Potsdam an. Etwas Wehmut und Freude auf zu Hause. Ein ungewollt hektischer Abschied und doch eine gute Autofahrt auf der sich alle einig wurden, dass es gut ist so wie es ist.
Ankunft war dann 23.00 Uhr …
6.Tag
Am 6.Tag sollte eigentlich der Freizeitpark in St. Englmar der Höhepunkt werden. Aber es kam dann doch etwas anders. Sicher war der Park spannend und schön, aber bereits kurz nach 10 Uhr mehr als voll. So haben wir uns entschlossen nach 2 stunden weiter zu fahren zum Xperium Bayernwald zu fahren, wir hatten eine Werbung im Park gelesen. Ein sehr tolles wunderschönes Mitmachmuseum in dem wir dann länger waren als im Park, ich in einer Seifenblase oder kopflos, die Kinder gab es mal unendlich und alle hatten Spaß. Der 7. Tag, der es dann nun wirklich in sich hatte kommt dann morgen, versprochen 🙂
Ach so, was dann aber noch wunderbar am Abend war, war eine kleine aber feine Abendwanderung mit den Kindern.