4 Wochen

Das waren sehr schwere Augenblicke, das letzte mal das ich Matthes gesehen habe und die Abfahrt.

 

Ich habe das Festland seitdem nicht mehr betreten. Ein Monat der lange wirkte und doch so schnell vorging. Die Wohnung, jede Ecke bekannt, das Meer unbeschreiblich. Die Arbeit anspruchsvoll und gut, die erste Kur schon fast vorbei. Das Wetter wechselhaft. Ein Urteil zu finden ist nicht leicht, dazu war es zu lange kurz. In den nächsten Tagen und Wochen beginnt das Wiedersehen von Familie und Freunden. Mal sehen was das mit mir macht. Ich habe mir vorgenommen erst in den Weihnachtsferien das erste wirkliche Urteil zu fällen.

Wenn man mich allerdings jetzt Fragen würde ob ich hierbleiben will, würde ich mit „Ja“ antworten.

Morgenspaziergang

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr soviel mit Bildern. Aber der Spaziergang gerade war schon etwas ganz besonderes. Wyk ist am Morgen besonders, die meisten Touristen schlafen noch (ich bin keiner mehr bin gemeldet – lach) und diese Stadt entwickelt einen völlig eigenen Charme. Naja und die Nordsee tut ihr übriges.

Wochenblick

Es gibt zu viele Bilder, zu viel schönes. Laute Momente, ruhige Momente. Sehnsucht und auch Dankbarkeit hier zu sein. In die Arbeit finde ich mich glaube ich immer besser ein.  Immer noch das Gefühl alles richtig gemacht zu haben und doch sind manche ruhige Momente zu ruhig.

Schichtdienstbilder

 

Ja, der Job ist etwas besonderes. Anstrengend und doch ein Job der zwischendurch immer wieder Zeit lässt sich kurz zu erden. Alleine schon durch den Ort, die Insel. Einige Bilder meiner letzten Frühschicht und meiner letzten Spätschicht . Es klingt alles Super, ist es auch…

…und doch ist da auch ganz viel Sehnsucht: Familie, Freunde…

Toaster kaufen…

…war ich heute Morgen und für eine Freundin machte ich alle paar Meter ein Bild. Sie wollte mal wissen wie es hier aussieht. Also ich glaube es war der schönste Toasterkaufweg den ich jemals gegangen bin.

Sonnabend – Morgen – Föhr

Noch schnell ein Paar Erledigungen machen. Nachher noch Spätdienst. Ich brauche noch eine Glühbirne. Alles wie überall, Lieferwagen, einige Menschen unterwegs. Es riecht gut aus dem Bäcker. zu Hause frühstücken und dabei den „Inselboten“ lesen.

Eigentlich alles wie überall. Aber alles etwas ruhiger, alles etwas entschleunigt, alles etwas windiger, alles etwas angenehmer, alles ein klein bisschen schöner.

 

Slackerweer war heute, erste Selbstgespräche, allein Kochen…

…mein erstes Paket auf Föhr und abends schaffte es dann doch wieder die Sonne. Man kommt an. Die ersten Gespräche, man wird freundlich aufgenommen. Heute war fast den ganzen Tag Slackerweer (Nieselwetter), in der Drogerie erwischte ich mich bei einem Selbstgespräch…ich sagte mir das es so nicht geht und das mal gerade nach einem Tag allein. Apropos allein, allein kochen und essen macht keinen Spaß, wenn man es anders gewohnt ist. Kleiner Waldspaziergang, noch so viel zu entdecken. Nun geht es doch schon ab Morgen etwas intensiver los. Man ist gespannt.

Mal sehen was ich nachher zu mir sage, wenn ich den Tag auswerte, hoffentlich habe ich gute Laune…