Rausgeworfen

Nein ich meine nicht die Italiener die gestern verloren haben. Sehr Hirnbefreit waren die Kommentare, die ich eben von Herrn Mross auf ARD hören musste, kam nicht schnell genug an die Fernbedienung. Ich glaube er mag die Italiener nicht, aber ich mag ihn ja auch nicht und wenn er äußert das er nicht versteht warum die Italiener nach den Engländern nun freiwillig (????) nach Hause fahren und wild hüpfend auf der Bühne die typischen Pizzasprüche bringt und auf ein Flugzeug zeigt und „lustig“ …die Italiener…“ schreit, hoffe ich doch, dass Island die Deutschen im Halbfinale schlägt.

Aber eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, eigentlich wurde Matthes rausgeworfen, Freitag in einem symbolischen Sprung von einer Bank wurde er aus der Kita/Vorschule rausgeworfen, entlassen um nun bald Schulkind zu sein. Ein kleines feines Abschlussfest und das Gefühl das die Zeit viel zu schnell vergeht und ich immer schneller älter werde 🙂

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Nun ist es wohl bald soweit

Ja heute war sie nun die erste Elternversammlung zum Thema Schule für Matthes, Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Nun wird er groß mein kleiner.

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Die seltsame Schönheit der Normalität

Ich räume im Wohnzimmer auf, Anja die Kinderzimmer, aus dem Radio klingt: Udo: „…mein Body, Du und ich, Ich weiß, Du lässt mich nicht im Stich! And’re hätten bei so ’nem Leben längst den Löffel abgegeben Ich habe‘ geraucht so wie ein Schlot und gesoffen wie ein Loch, Ich habe Dich superhart geschunden, doch Du lebst immer noch…“

Es klingelt an der Tür, mein Sohn kommt reingerannt, will die Gummikakerlake holen, um die Nachbarsmädchen zu ärgern, dass gab es schon vor 100 Jahren, dann rennt er los in seiner kurzen Hose, erinnert mich an diese Kinderfilme aus den 60igern. Ich schau mal ob das Hähnchen schon aufgetaut ist.

Nehme meinen Kaffee, stelle mich auf die Terrasse, diese Grundstücke sind viel zu klein an diesen spießigen Reihenhäusern. Nein, ich habe meine Träume nicht vergessen, sie werden geträumt und welche davon in Erfüllung gehen werden wir sehen…

…aber Kacke, ist es geil dieses normale Leben

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Der Herr der Mühle

Na das mag wohl etwas übertrieben klingen, obwohl ein wenig Wahrheit ist schon dabei. Bin ich doch seit letzter Woche Vorstandsvorsitzender des Fördervereins der Fahrländer Mühle. An diesem Tisch in der Mühle wurde der Verein gegründet und der überraschende Vorsitzende wurde ich. Nun liegt es am Verein die Mühle zu retten und dem Areal eine Vernünftige Daseinsberechtigung zu geben. Helfer, Mitglieder, Fördermitglieder sind herzlich Willkommen.

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Der Versuch des täglichen

Ja ich mache weiter, Versuche wieder mehr zu schreiben, euch wieder etwas mehr teilhaben zu lassen an allen meinen geistigen Ergüssen und unwichtigen wie wichtigen Ereignissen in meinem Leben…versprochen 🙂 So bin ich der Herr der Mühle, aber dazu mehr, später mehr…eben ein Spannungsbogen  🙂

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Flugstunde

Krank zu Hause hat auch seine Vorteile, kann man sich einfach mal wieder auf die Couch legen und Musik hören, so bekannt so alt, so neu das man abhebt, eine Flugstunde in die Vergangenheit, Zukunft, altes Erkennen, neues Erhoffen. Ich brauche keine Drogen, keinen Alkohol, einfach gute Musik und die Ruhe eine Flugstunde zu unternehmen.

 

Zurück

Es gibt Augenblicke da schaut man sich den Tag an, oder auch ein paar mehr und wünscht sich irgendwo zurück, in eine Zeit in der es anders war. Manchmal liegt diese Vergangenheit nur ein paar Tage zurück und scheint doch unerreichbar, nicht mehr erreichbar, weil sich alles Verändert hat, auf eine Art und Weise die man nicht erahnt hat. Man muss sich etwas stellen was man nicht verursacht hat, nicht beeinflussen konnte. Irgendjemand hat mal gesagt…Worte sind gefährlicher als Waffen…Ich bin verwundet. Man sagt die Zeit heilt alle Wunden, aber manche Wunden brauchen sehr viel Zeit.

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