..bereits im letzten Beitrag genannten und allen ungenannten und die genannt werden wollen aber selten genannt werden weil sie ungenannt bleiben und allen den anderen, ein vor allem friedliches Jahr 2016.
Wünsche…
…allen regelmäßigen Lesern, zufälligen Gästen, ver(w)irrten Gästen der Seite und allen die irgendwie, irgendwann hier gelandet sind, einen schönen Rutsch in das Neue Jahr, sowie dass dieses so wird wie man es sich wünscht. Wir lesen uns dann im neuen Jahr wieder 🙂
Schade eigentlich 2 (Schiedsrichter)
Wenn von den 3 Freitagsspielen der 2. Liga, 2 durch Schiedrichterentscheidungen entschieden werden, sollte man irgendwann doch mal über das Zeitgemäße des ganzen Nachdenken.
So…
…die Kindkrankwoche ist vorbei und hinein in dieses alljährliche Weihnachtschaos. Egal ob in Schule, Hort, Kita..Schulweihnachtsfeier, Auftritt Musikschule, Klassenweihnachtsfeier…
…ach schön das man sich jedes Jahr vornimmt, dass nächste Jahr wird ruhiger…und dann 🙂
Vielen Dank ihr…
Ja ich möchte mich bedanken, dass ich eine Woche zu Hause bleibe. Bei wem? Bei allen denen die die Arbeit vor das Kind setzen, Kinder mit Scharlach in die Schule schicken, Krankenscheine nicht abgeben, die die mir erzählen das Kind hätte die ganze Nacht gekotzt, aber am Morgen war alles wieder gut. Ich bedanke mich bei allen denen die mit der Gesundheit ihrer eigenen Kinder spielen wie mit der von anderen. Sicher ist es manchmal nicht leicht und man überlegt ob man schnell ein Mittelchen gibt und ab, aber nicht bei Meldepflichtigen Infektionskrankheiten oder Magen/Darm. Und wenn man überlegt ob die Laune des Arbeitgebers oder die Gesundheit des Kindes wichtiger ist, sollte man die richtige Entscheidung treffen.
Um(welt)denken
Sicher jeder der mich kennt weiß, dass ich nicht unbedingt ein „Grüner“ bin, aber natürlich ist mir die Umwelt auch wichtig. Deshalb gehe ich auch ab und zu in den „Bioladen“, aber nicht unbedingt um Lebensmittel zu kaufen, die finde ich immer noch unverschämt teuer (obwohl so ein leckeres Stück guter Käse landet immer im Wagen), sondern um Reinigungsmittel zu kaufen. Die Produkte sind Super, fast nur Konzentrate und so ergibt die Linke Flasche ca. 1600 Flaschen der rechts abgebildeten Art. Wenn das nur 10(!!) Leute machen, erspart uns das 16000 (!!!!!) Plasteflaschen (750ml – 1l) und viel Geld. Das ist mein Um(welt)denken.
Nicht leicht
Es ist gerade nicht so leicht einen Beitrag zu schreiben. Die jüngsten Ereignisse verhindern das ein wenig. Einerseits möchte und kann man diese Ereignisse nicht ignorieren, andererseits möchte man gerade für die Kinder Normalität. Das es auch die Kinder mitbekommen zeigt mir folgendes, als wir an der Bushaltestelle standen hörte man einen Knall und Matthes fragte ob das eine Explosion gewesen sei und im Bus sagte er: „Der Trainer sagt immer ich soll stören – soll ich jetzt Buh machen“. Schön das Kinder das so gut hinbekommen und ich wünsche der Welt ganz viel Buh’s aber hoffentlich keinen Knall.
Liebe Internetportale/läden…
…habt ihr es nicht mal geschafft an einem solchem Morgen diese fröhlichen Werbemails einzustellen?
Sprachlos
Ja im Augenblick bin ich voller Liebe für Matthes, sehr tief, sehr extrem. Es gibt diese Tage an denen man voller Dankbarkeit und Angst ist für und um das Leben seines Kindes. Gerade sehe ich wie er mit seiner Mama einen Augenblick spazieren geht, eigentlich wollte ich Wäsche aufhängen, beginnen die Königsberger Klopse für das Abendbrot vorzubereiten. Dann dieser Bericht, erst nur mit einem Ohr, dann vor dem Fernseher stehend. Es geht um ein Kinderhospiz, sprachlos stehe ich, die Gedanken wehren sich gegen das was sie sehen und die Hände wollen in den Fernseher greifen, helfen und sind völlig Hilflos. Im Hintergrund läuft Haudegen „Zusammen sind wir weniger allein“. Es passt und da ist es wieder das Gefühl nicht angekommen zu sein, es geht nicht um meine Familie, da bin ich mir sicher, auch was die Wohnung angeht, scheint es nicht viel besser zu gehen, aber das was ich tue, mit meiner Zeit, mit meiner Arbeit mit meinem Herzen, da scheint noch ein Weg vorgesehen zu sein, den ich nicht kenne, nicht finde oder nicht finden will. Wer weiß vielleicht schaffe ich ja einen Schritt vorwärts oder ich bleibe stehen und schaue nur. Es ist bequemer zu stehen, wenn man alles hat. Aber ich muss ja sowieso erstmal Wäsche aufhängen und die Königsberger Klopse vorbereiten…