Spionage Wertungsfrei

Ich werde mal versuchen, einfach nur Gedanken und Fakten aneinander zu reihen und Wertungsfrei Fragen zum Thema NSA auf zu werfen falls dieses überhaupt geht. Die erste Frage die sich mir stellt, „Was oder wo war unser Geheimdienst?“ Schlechte Spionageabwehr oder Zusammenarbeit? Und sind wir doch mal ehrlich, machen das nicht alle? Wird nicht auch gerade auch bei uns über die Vorratsdatenspeicherung diskutiert, was ja beinhaltet alles ab zu hören? Und wer hat denn geglaubt dass sich „Nationa Arrogantus“ jetzt in den Staub wirft und die Merkel um Entschuldigung bittet? Mal ganz ehrlich, dass Merkelsche Handy abzuhören ist wahrscheinlich so spannend wie RTL II am Vormittag. Was da passiert ist eine Sauerei, aber glaubt irgendwer das sie da irgendwas ändert das uns betrifft? Die Wahlen sind vorbei, fast 4 Jahre Narrenfreiheit für eine Regierung die es noch nicht gibt, bis zum nächsten Wahlkampf „Wer kann besser Lügen“ und wer es noch nicht wusste der erste Hacken bei Whats Up heißt gesendet, der zweite NSA hat es gelesen 😉

Man hatte vor gar nicht langer Zeit die Möglichkeit zu wählen, etwas anderes zu wählen und für „Mutti Merkel“ wird doch Datenschutz jetzt erst interessant, aber was sicher nicht interessant für sie wird, ist der Datenschutz ihres Volkes.

Gut da war jetzt vieles nicht Wertungsfrei, egal, einen schönen Tag allen 🙂

Die vergessene Revolution

Eine Bohrmaschine reißt Löcher zum Takt der Musik in die Wände. „Macht kaputt was euch kaputt macht“ schreit Rio mit den Scherben ins Mikrofon. Mein IPhone erhält eine Nachricht von Arbeit.

Der „Lavazza“ Kaffee ist noch nicht ganz durch, riecht aber schon gut. Ich gehe auf die Terrasse und schaue ins Grüne, der „Rauchhaussong“ erinnert mich an irgendwas, an etwas vergangenes, egal. Der Handwerker will die Heizung warten, ich setze mich ans IPad und lese Wirtschaftsnachrichten, weiß nicht warum, erscheint mir wichtig zu sein, ob ich alles verstehe sei mal dahingestellt. Der Kaffee ist durch und Rio singt „Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten“, früher hab ich diesen Song mit Inbrunst mitgesungen. Früher, naja da war ja alles anders, nicht besser, oder und irgendwie kommen da Namen die so still oft Herumschleichen in meinem Kopf wieder zum Vorschein: Joe, Zitrone, Seidel, Ludi…und so ganz sicher bin ich mir nicht mehr das noch alle Leben. “ Keine Macht für niemand“ ruft es jetzt aus den Boxen und einen Augenblick seh ich mich durch F’hain wanken, in Neukölln in der Kneipe sitzen, schwarz im Studentenheim in Halle/S. wohnen und erwachend wo man sich nicht hingelegt hat.

“Sich fügen heißt Lügen“ Slime, ach ja, ich erinnere mich, da waren ja mal Ideale, der Weltverbesserer der nie Erwachsen werden wollte. Etwas wenig Zucker am Kaffee. „Viva la Muerte“ – Es lebe der Tod, danach noch „Goldene Türme“ von Slime. Nein, alles ist gut so wie es ist, der Beweis ist 3 Jahre alt und die Revolution lass ich den Jungen. Man muss sicher nicht alles hinnehmen aber auch nicht alles verändern.

icvh

Es sind immer die anderen

Es gibt Situationen die sind nicht schön, geben, nehmen, vergeben, verzeihen. Etwas altes illusionistisches. Oft, viel zu oft wird das Opfer zum Täter, der Täter in einer Selbstmitleidrolle, gefällt sich in der Rolle des Opfers besser. Gerade im Arbeitsleben etwas alltägliches, lieber die verletzen, die jeden Tag sich nichts zu schulden kommen lassen und dem der Prozess gemacht werden soll wird zum Gewinner, man geht den leichten Weg streichelt dem Täter noch das Händchen, wir machen alles schön für dich das du dich nicht grämen musst das du gehen wirst. Für den der sich an Regeln hält eine Ohrfeige mitten ins Gesicht und plötzlich stehen die „Guten“ als Täter da, wenn der andere beginnt von seinem Thron aus Giftpfeile zu schicken die verletzen und man ist nicht vorbereitet gewesen und der Täter lacht von seinem Thron. Aber ich bin ein gelehriger Schüler…ich habe gelernt.

Vielleicht…

…mag es ja übetrieben klingen, aber es ist schon komisch, wenn ein großer Anbieter von Emailadressen dir schreibt das einige gelöscht wurden da diese nicht mehr existieren und dann schaust du dir die Adressen an, verbindest ja auch irgendetwas damit und das macht dann schon etwas wehmütig, wenn wieder ein kleines Stück aus deinem Leben gelöscht wurde, weil du von diesen Personen nichts ausser diese Emailadresse hast.

Vielleicht ist es ja der Beginn der MLK, aber an was ich mich in letzter Zeit erinner, oder besser wie oft ich mich in letzter Zeit Frage, was aus dem oder dem geworden ist…

…schönes Wochenende euch

Wahl II

Das ich ein gespaltenes Verhältnis zu den „Grünen“ habe, ist ja bekannt. Meine Sympathie erlosch als der ehemalige Turnschuhminister, nun allerdings im Anzug, bekannt gab das Deutschland Soldaten nach (EX)Jugoslawien versendet werden.

Nun kommt ein Herr Trettin und will das es an einem Tag in den Kantinen Vegetarisch gibt und das sehr vehement. Recht radikal den Bürger nicht mehr das Essen lassen was er will, was ist das nächste? Weiß ich nicht aber sicher nicht meine Stimme bei der Wahl für die Grünen und nun konnte ich heute erleben, dass auf Arbeit ein Wahlspot der Grünen gedreht wurde. Einige Kinder wurden ausgewählt, dann wurden gestellte Erzieherinnen zu den Kindern gesetzt und dann gefilmt. Die wirklichen ErzieherInnen blieben außen vor, wahrscheinlich passten nicht die müdem Augen oder die erschöpften Gesichter, oder wir waren einfach zu hässlich für die Grünen, nein die passen nicht in ein Wahlspot einer Partei die so „Bürgernah“ ist, nein, Sorry, sein will.

Das Ding mit der Zeit

Alles kommt so wie es kommen muss. Das Ding mit der Zeit. Ich schaue in den Freitag und denke, der letzte Urlaubstag, den muss man sich schön machen, man macht sich ihn schön, Frühstück in einem schönen Café und dabei denke ich warum nicht gestern, warum heute und vor allem warum nicht Morgen? Die Zeit, woher die Zeit nehmen und ich erinnere mich an einen alten Traum einmal durch das Land zu laufen, still, zeitlos. Man spürt diese kleine Angst das da wieder das normale ist, diese Zeit die einem vorgeschrieben wird, Wecker, Arbeit, Feierabend. Die Zeit geht selten so wie man will. Ich suche in alten Liedern, finde alte Erinnerungen und denke an die Zeit, dieses unbarmherzige etwas das bestimmt, es bestimmt sogar den Tod, bestimmt wann die Zeit gekommen ist. Aber Zeit ist auch etwas wunderschönes, den Augenblick in dem ich meinem Arm um die Kinder lege und sage ich liebe euch. Es ist noch lange bis zum nächsten Urlaub, doch ich will versuchen mich mit der Zeit anzufreunden, die Zeit zu nehmen und zu nutzen so wie sie ist, sie ist stärker als ich und doch bestimme ich meine Zeit.

023

In einer Privatschule…

…sind 25 von 27 durchs Abi gerauscht…die Schule hat sich jetzt selber geschlossen…sei ihnen zu wünschen das sie die Tür finden 🙂

(Quelle: Bildungsklick.de)