Besser kann ich es auch nicht sagen.
Für A, M, A, H, R, F, F, U, T, G, S, T, A, P, D, I, M, R, L, A, W, G, M, K, N, C, B, C, K, S, H, O, H, S, J, V und so viele andere.
Familie – Gedanken – Erfahrungen
Besser kann ich es auch nicht sagen.
Für A, M, A, H, R, F, F, U, T, G, S, T, A, P, D, I, M, R, L, A, W, G, M, K, N, C, B, C, K, S, H, O, H, S, J, V und so viele andere.
…heißt nicht, kein Leben.
Das Leben, ist da – spannend, mit den Füssen kratzend, abwartend wo lang es geht. Es springt von rechts nach links. Setzt sich provokant lächelnd vor mich hin und sagt – na dann mach mal.
Ich stehe auf meinem Balkon und erinnre mich. Ein Gesicht habe ich nicht im Kopf. Ich weiß nur er war männlich und das Büro war rechte Seite. Welche Etage weiß ich nicht mehr. Dieser Sachbearbeiter im Jobcenter in Berlin Wedding.
Er war wahrscheinlich der erste der meine Akte wirklich gelesen hat und mich dann in eine Kita in Berlin Reinickendorf schickte, als Helfer. RBM hieß das (Regionale Beschäftigungsmaßnahme).
Ich muss wohl gut gewesen sein, denn wenig später kam das Angebot zur Ausbildung. Der Rest ist bekannt. Ausbildung… Familie…x…x…x…x …noch einiges…Bergauf.
Danke gesagt habe ich ihm nie.
Schade eigentlich.
(Bild 2008 – Kita)
Es gibt Musiker, die hat man lange nicht mehr gehört und dann auf einmal sind sie wieder da. Letzte Woche erschien ein 4CD Set von Udo Lindenberg. Udo war in den 80igern bis 2000ern fester Bestandteil meines „Soundtracks“. Es kam schon mal vor das man 500 Ostmarkt (fast ein Monatsgehalt) für eine Original LP ausgab. Ich erinnre mich wie ich mit 2 Freunden auf einem Berg liege und wir singen Lindenberg und alle Texte fallen uns wieder ein (2003).
Und meine erste große Liebe klar Lindenbergfan. Wir sangen zusammen immer „Meine erste Liebe“, ließen aber immer die letzte Strophe weg. Dann kam die Zeit das jeder für sich die letzte Strophe sang. (1985)
Ich höre die CDs muss öfters den Kloss im Hals herunterschlucken, Wow Erinnerungstrip in eine längst vergangene Zeit. Und bei alten Lindenbergsongs auf das Meer zu schauen hat dann noch etwas ganz Besonderes.
10 Lieder, die mir wichtig waren „Meine erste Liebe“ „Mädchen aus Ostberlin“ „Sie ist 40“ „Da war so viel los“ „Baby, wenn ich down bin“ „Gegen die Strömung“ „Bis ans Ende der Welt“ „Leider nur Vakuum“ „Du knallst in mein Leben“ „Kugel im Colt“ und und und……
Eigentlich wollte ich zu den Wolken noch eine kleine Geschichte schreiben, mir etwas einfallen lassen, was eventuell passt, schreiben was ich in ihnen sehe. Deshalb sind sie auch nicht von heute diese Bilder. Aber ich hab mir gedacht in dieser eingesperrten Zeit kann man mal wenigstens die Gedanken frei lassen. Viel Spaß beim sehen, finden, erzählen, entdecken.
In einem Werbespot würde es jetzt heißen: „Entdecke deine eigene Geschichte“
Bei einer Gemüsesuppe aus der Büchse, die nur mit ganz viel Maggi ertragbar ist, erinnre ich mich an Sonntag. Viel passiert seit Sonntag. Das ist aber nicht Mitteilungsrelevant. Aber Systemrelevant bin ich, fällt mir dabei ein. Ja, ich lasse euch mal noch im unwissenden. Das kann ich gut. Aber zurück zu Sonntag. Ein Spaziergang, fast die gleiche Strecke die ich am 14.2. gelaufen bin (siehe Bericht vom 14.2.) und doch alles so anders. Auch jetzt ist alles anders, aber ich lasse euch noch im unwissenden, das kann ich ja gut
Und Morgen, da schreib ich mal was über Normalität. (Was war das noch gleich?)
Langsam geht die Sonne unter, noch ein Blick aus dem Fenster. Etwas Wehmut als ich die Fähre sehe. Heute war Abreise, meine 4.Kur ist Geschichte. Eine wunderschöne Kur. Dienstag kommen die neuen Kinder. Doch noch verfangen sich die Gedanken in der vergangenen Kur. Wie es ihnen wohl geht, jetzt wo sie seit einigen Stunden zu Hause sind. Gestern zum Abendbrot haben sie sich bedankt, einen Brief vorgelesen…
Danke ihr 14…
Ein neues Jahr, eine neue Dienstwohnung. Neue Kuschelsocken hab ich mir gekauft. Auch eine neue Kur hat begonnen. Das Wetter ist auch mal wieder neu für mich. Coronaregeln sind fast neu. Neues Waschmittel hab ich. Eine neue Handyhülle kommt bald. Einen neuen Teppich. Viele neue Eindrücke. Bleibt nur zu hoffen das wir bald auch wieder vieles von dem haben was noch gar nicht so lange her ist und doch so Alt und Vergangen wirkt.
Ich möchte einfach einen Tag beschreiben, vorgestern war es. Es war ein guter Tag, in all dem negativen, einfach ein guter Tag. Nichts Besonderes und genau deshalb so besonders. Die Bilder sind alle von diesem Tag, glaube sogar in der richtigen Reihenfolge. Ein wunderbarer Sonnenaufgang, ein kleiner Spaziergang, kurz einkaufen, etwas Essen, ach ja für die Schule müsste ich ja auch mal wieder was machen. Es begann plötzlich zu schneien und wenig später kam die Sonne wieder hervor. Mit der Familie telefonieren, etwas fernsehen und dann schlafen. Nichts Weltbewegendes. Nicht himmelhochjauchzend und nicht zu Tode betrübt. Ich habe mich gefreut über diesen Tag. Vielleicht sollten wir uns viel öfter über die Dinge freuen die viel zu Normal geworden sind.