Spaziergänge, Kochen, Grillen, Backen, Lagerfeuer, Stockbrot, Zocken…
…ja es war schön soviel Zeit mit Matthes verbringen zu können.
Familie – Gedanken – Erfahrungen
Spaziergänge, Kochen, Grillen, Backen, Lagerfeuer, Stockbrot, Zocken…
…ja es war schön soviel Zeit mit Matthes verbringen zu können.
Ein schöner Abend, Grillen, Stockbrot und Lagerfeuer und natürlich konnte man auch ab und zu den Feuerteufel rufen. Schön das es diesmal nicht so lange dauert bis ich wieder komme, dann kann man das gerne wiederholen.
Es war alles gekauft, es wurden Pancakes gebacken die dann später auch als Hausaufgabe dienten zum Thema kochen. Natürlich nur auf Fotos, aufgegessen waren sie schnell. Wir haben neben den neuen Konsolen auch mal wieder eine Uralte vor geholt (PS 2) und es hat Spaß gemacht. Die Lautstärke entsprach der einer Spielhalle und so stimmte einfach alles 😉
Wir brauchten etwas für eine Hausaufgabe, etwas für den Spieleabend, etwas für uns. Das alles konnte man mit Geld bezahlen. Die Gespräche mit meinem Sohn, die Zeit genießen…wieder unbezahlbar.
Es gibt Musiker, die hat man lange nicht mehr gehört und dann auf einmal sind sie wieder da. Letzte Woche erschien ein 4CD Set von Udo Lindenberg. Udo war in den 80igern bis 2000ern fester Bestandteil meines „Soundtracks“. Es kam schon mal vor das man 500 Ostmarkt (fast ein Monatsgehalt) für eine Original LP ausgab. Ich erinnre mich wie ich mit 2 Freunden auf einem Berg liege und wir singen Lindenberg und alle Texte fallen uns wieder ein (2003).
Und meine erste große Liebe klar Lindenbergfan. Wir sangen zusammen immer „Meine erste Liebe“, ließen aber immer die letzte Strophe weg. Dann kam die Zeit das jeder für sich die letzte Strophe sang. (1985)
Ich höre die CDs muss öfters den Kloss im Hals herunterschlucken, Wow Erinnerungstrip in eine längst vergangene Zeit. Und bei alten Lindenbergsongs auf das Meer zu schauen hat dann noch etwas ganz Besonderes.
10 Lieder, die mir wichtig waren „Meine erste Liebe“ „Mädchen aus Ostberlin“ „Sie ist 40“ „Da war so viel los“ „Baby, wenn ich down bin“ „Gegen die Strömung“ „Bis ans Ende der Welt“ „Leider nur Vakuum“ „Du knallst in mein Leben“ „Kugel im Colt“ und und und……
…oder besser Woodhenge oder auch Schitkuhle genannt. Ja und das Wort „Schit“ weißt schon darauf hin was das mal für eine Kuhle war. So geht Föhr auch, ein schönes Waldstück mal ohne Strand aber sehr entspannend und meist sehr ruhig. Und wenn man mag, ist man in 15 min. wieder am Meer.
Musik ist Kunst und wenn ein Album Kunst und Musik ist, dann kann es nur ein gutes Album sein. Julia Stone, australischer Superstar (gerade in Verbindung mit ihrem Bruder Angus Stone) hat ihr letztes Album 2012 herausgebracht. Jetzt erschien das Neue: „Sixty Summers“. Was soll ich sagen wer in einem Video die Hollywoodstars Danny Glover uns Susen Sarandon für sich tanzen lässt (Titel: „Dance“) ist begnadet, wer den australischen Superstar Demon Herrimen in einem Video mitspielen hat (Titel:“Unreal“), was soll man da noch sagen. Viel mehr Elektronik als man von ihre gewohnt ist und doch so Julia Stone, verwirrend, fesselnd, wunderbar. Sicher kein Album für jedermann aber je öfter ich es höre ein Album für mich.
Julia Stone – Fire In Me (zum anschauen anklicken)
(Die Videos zu „Unreal“ und „Dance“ sind auch sehr sehenswert)
Die nächste musikalische Spannung liegt auf den neuen Alben von Island, Twenty One Pilots, Tanzwut, Nick Cave, Kings of Convenience (!!)…und das alles in weniger als 4 Wochen…
Wie spielen Fußball und danach kommt ein Junge zu mir und fragt mich zum wiederholten Male wie alt ich sei. Meine Antwort war immer 54, darauf der Junge Gedankenversunken: „54 und noch sooo schnell“
(ich hab ihm nicht gesagt das ich innerlich nach einem Sauerstoffzelt gebrüllt habe und ich schon angefangen hatte zu überlegen wie ich jeden Knochen wieder auf seinen vorgesehenen Platz bekomme 😉 )
5 Generationen Väter in gerader Linie.
Ohne sie alle gebe es meinen wunderbaren Sohn nicht.
Herzlichen Glückwunsch allen Vätern.
(Und ja, der süße Kleine auf Bild 2 bin ich….1967)