Meine Alben 2024

Meine Alben des Jahres 2024, eine Mischung von Punk bis Shoegaze, von Gothic bis Psychedelic Rock-Pop. Es waren viele Alben, es waren gute Alben und so habe ich mich entschlossen wieder etwas zu sortieren. 10 mal 3 Alben auf die Plätze 1 bis 10😉

Auf Platz 1:

„Maida Vale“ mit dem Album „Sun Dog“ (psychedelischer Rock aus Schweden)

„NewDad“ mit dem Album „MADRA“ ( Indie Rock aus Irland)

„The Cure“ mit dem Album „Songs Of A Lost World“ (unverkennbar)

Auf Platz 2:

„Twenty One Pilots“  mit dem Album „Clancy“ (muss man nicht so viel zu sagen)

„Leftovers“ mit dem Album „Es kann sein das alles endet“, (feiner Indie Rock, D – Punk)

„Frank Carter & The Rattlesnakes“ mit „Dark Rainbow“ (Post Punk Rock….soviel)

Platz 3:

„Good Morning“ und dem Album „Good Morning Seven“

„Marika Hackmann“ mit „Big Sigh“

„Hamish Hawk“ und das Album „A Firmer Hand“ (alle 3 Indie Rock – Pop)

Platz 4:

„Sind“– „Es kommt mit der Zeit zurück“ (Berliner Band)

„Salo“ – „Das Blaue vom Himmel“ (NNDW/ Punk aus Österreich)

„Angus und Julia Stone“ – „Cape Forestier“ (australische Ausnahmemusiker)

Platz 5:

„Nick Cave and The Bad Seeds“ mit „Wild God“ (der Altmeister in Hochform)

„Tindersticks“ mit dem Album „Soft Tissue“ ( Britische Indie Mucke)

„Michael Kiwanuka“ mit „Small Changes“ (Soul, Pop der absoluten Extraklasse)

Platz 6:

„Starflyer59“mit „Lust for Gold“ (British Shoegaze, Dreamy Space Rock…sagt die Band)

„Wolke“ mit „Wolke“ (leider viel zu unbekannte Band aus Köln)

„DeWolff“ mit „Muscle Shoals“ (Genremix: Blues Soul Rock aus den Niederlanden)

Platz 7:

„Aurora“ mit „What Happened To The Heart“ (Pop der „anderen“ Extraklasse)

„Jack White“ mit „No Name“ (Rock des EX „White Stripe“)

„Agent Blä“ mit „Stab“ (Schwedischer Indie Pop)

Platz 8:

„Augn“ mit „Gerstenkorn“ (irgendwie Punk / Antipunk, sehr schräg, aber geil)

„Sperling“ mit „Menschen wie mir verzeiht man die Welt oder hasst sie“ (Düsterschön)

„Tom Odell“ mit „Black Friday“ (ach irgendwie ist er genial)

Platz 9:

„Subway to Sally“ mit „Post Mortem“ (man bleibt sich treu/ sehr gut)

„The Church“ mit „Eros Zeta and the Perfumed Guitars“ (Indie seit 1981)

„Beardfish“ mit „Songs For Beating Hearts“ (Prog Rock aus Schweden)

Platz 10:

„Whispering Sons“ mit „The Great Calm“ (Belgischer Post Punk)

„The Decemberists“ mit „As It Ever Was, So It Will Be Again“ (US-Folkrock…vielleicht)

„Ekkstacy“ mit „Ekkstacy“ (Irgendwie anders als die anderen und doch genauso)

10 Leben – ein Bild

Es gibt diese Sendung „Ein Leben in 10 Bildern“. Ein berühmter Mensch erhält dort anhand von 10 Bildern eine kleine Biographie. Auf meinem Bild sind 10 Leben. Es ist eines dieser Bilder die ich immer wieder hervorhole. Ein kleiner Schatz der Vorfahren. Und ihre Leben? Ich möchte mit Elisabeth beginnen, rechts unten. Warum mit ihr? Sie ist unbekannt man weiß nicht mehr als ihren Namen. Mich würde interessieren warum. Links daneben mein Uropa, Paul geb. 1869. Er war Bäckermeister und Straßenbahnfahrer.1942 ist er gestorben. Uroma Maria, Sie starb 1936 in Cottbus und wurde 66 Jahre. Ich hab einige Bilder von ihr, auf keinem lächelt sie, auf diesem ein wenig. Daneben Georg, ich weiß nicht wann er geboren wurde, wann gestorben, aber ich weiß er war Flugzeugmechaniker und mit Anna verheiratet. Hinter ihm der Sonnenschein der Familie: Hildegard, auch genannt die wilde Hilde oder die rote Hilde (wegen den Haaren?) war wohl immer gut gelaunt und keine Party ohne sie. 1908 wurde sie geboren und starb 1985 in Cottbus wo sie ihr ganzes Leben lang gelebt hat und passend eine uneheliche Tochter Eva Maria. Daneben Fritz, gefallen im 2. WK. Er hatte eine Frau und einen Sohn. Neben Fritz steht Otto, er ist 1899 geboren, hat 1929 Martha geheiratet. Sie hatten eine Tochter. Otto starb 1988 in Berlin. In Westberlin. Dann Helmut, er wurde nur 35, hatte Frau und Kind. Starb 1942, wahrscheinlich gefallen. Daneben Kurt, mein Opa. Nie kennengelernt da er schon 1956 verstarb, sehr krank. Gerade mal 58, oh genau wie ich heute. Er war Sattler von Beruf. 1938 hat er in Berlin Adlershof meine Oma Marie Agnes geheiratet. Zusammen hatten sie 2 Söhne. Einer war mein Vater. Und dann ist da noch Arnold, der Lieblingsonkel meines Vaters. Er war Drucker und Buchbinder, seine Frau hieß Charlotte, Lotte genannt. Er starb 1985 in Königs Wusterhausen.

Für den einen oder anderen mag es langweilig sein, für mich Geschichte, ein kleines Stück Weltgeschichte und vor allem meine Geschichte.

 

Bei ruhiger Musik zu lesen (keine Überschrift gefunden)

Auf meinem Schreibtisch liegt ein Lego Harry Potter, keine Ahnung, wo der herkommt. Vor einem Jahr war ich noch in der Klinik. Jahreswechsel an der Raucherecke. Irgendwann dann entlassen. Februar nach Dresden, nur wir beide, zusammenfinden, was zusammengehört. Im März dann wieder arbeiten, es tat so gut, ohne gut zu tun. Zu früh, zu schnell im Hamsterrad. Eine Medaille gefunden Schach AG Schuljahr 2018/19. Vor Corona, kann man sich noch daran erinnern, wie es vorher war? Ich weiß es gar nicht. Im April dann die erste Familienfeier seit langem. Der Mai so voll und ein guter Weg. In Hamburg die Prüfungen bestanden. „Still Corner“ spielt im Lido. Matthes hat Jugendweihe, Anton Geburtstag. Die Schatten beobachten mich aus der Ferne. Im Juni mit einem wichtigem Menschen Kaffee und Kuchen in der Innenstadt, lachend ein „wir werden alt“. Anton schafft sein ABI hervorragend und Angus und Julia Stone begeistern mich im Admiralspalast. Im Juli dann auf die AIDA, nie geglaubt das es mir solch einen Spaß macht. So mancher Schatten stürzt ins Wasser und verschwindet in der Strömung. Der August bringt einen neuen Job. „AnNa R“ im Applausgarten in Braunschweig, Einschulung. Ein schöner Monat. Die ersten Gedanken die Schatten heraufzubeschwören, um sie zu verlieren. Im September hat eine Königin Geburtstag und ich lege die Tabletten, die die Schatten einsperren zur Seite. Kichernd stürzen sie sich auf mich. Im Oktober mein Geburtstag, eine kleine Reise, die Großes bewirkt. Die Schatten werden stiller, Leben kriecht an mir hoch. Ich mache einen Witz und die anderen lachen. Es geht noch. Der November steht ganz im Zeichen von „Coco“ und die letzten Schatten sind nur noch schemenhaft fast transparent. „Sind“ spielen im SO36, seit langem mal wieder was mit meinem Bruder gemacht.  Ein ruhiges Weihnachten ein schönes Weihnachten, Silvester mit Coco am Fenster. Die Tabletten haben lange die Schatten eingesperrt, aber nicht nur die. Anscheinend auch meinen Körper. Alles auf die minimale Stufe gesetzt. Was ich mir für mich wünsche im nächsten Jahr? Gesundheit, verdammt viel Gesundheit.