Unmut am Regal des Untergangs -Es muss mal raus

Vielleicht schütteln einige mit dem Kopf, andere werden mir zustimmen. Ich habe noch niemals gehört das jemand nach dem Konsum zu vieler Zigaretten einen Menschen zusammen geschlagen oder getötet hat, ein Kind misshandelt hat, eine Frau vergewaltigt hat oder einen schweren Autounfall verursacht hat. Zigaretten sind wie sonst was versteuert, Bilder müssen auf die Gefahr hinweisen.

Aber ich kann mir für 4,99 Euro plus eine Cola sowas von die Lichter mit Alkohol ausschießen das es eine wahre Freude ist und wenn ich dann eine Straftat begehe wirkt der Alkohol auch noch Strafmindernd. Fröhliche Fernsehwerbung versüßt uns das saufen. Aber es war ja in D schon immer so, hat man genug zu saufen bleibt das Volk ruhig. Dann wird an allen Stammtischen diskutiert aber nichts verändert. Die Volksdroge Nummer 1 wirkt immer noch und tut ihre staatliche Pflicht. Und die Sauflobby freut sich das es sich auch schon jeder Teenager leisten kann voll zu sein.

Laut dem Ministerium für Gesundheit belaufen sich die jährlichen Kosten durch die Folgen von Alkoholkonsum auf 57 Milliarden Euro.

Weniger als ein Zehntel davon wird im gleichen Zeitraum  für Leistungsfähigkeit des Bildungswesen und Nachwuchsförderung ausgegeben.

 

2 Antworten auf „Unmut am Regal des Untergangs -Es muss mal raus“

  1. Also nee..
    „Folgen“ = schlechte PR. Eigentlich hat da ein interessanter Markt ein Grundvolumen von 57 Milliarden. Eine Basis für den „health/insurance market“, der, wenn geschickt gemanaget, da hervoragende Renditen erwarten liesse, schon weil das Konsumenten-gros ein recht stabil prognostizierbares (und gut moderiertes/integriertes) Konsumverhalten an den Tag legt.
    ;*)
    ..achja – ist ja schon längst in der pipeline – wie schnell doch die Zeit vergeht..

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