Inklusion: schlechtes Beispiel aus der Heimat

Inklusion ist ja das Thema im Augenblick, von der UN als Recht beschlossen, in vielen Ländern gut praktiziert, das reiche Deutschland ein Entwicklungsland was dieses angeht. Warum eigentlich? Sicherlich Bequemlichkeit einiger, nichts ändern, nichts neues, dann wird die Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert was Inklusion überhaupt ist und das es ein Recht ist wird auch gerne verschwiegen.

 Kurz zu Inklusion: Alle sind gleich. So ist aber Deutschland z.B. das einzige Land was in der Größenordnung Schulen und Kitas für Behinderte oder Lernschwache hat. Es gibt viele Studien die Beweisen das das zusammen lernen beiden Seiten viel bringt, den „normalen“ wie den „anderen“. Also keiner soll benachteiligt werden und alle sollen die gleichen Möglichkeiten haben.

 Zurück zum Beispiel: Ein Politiker der SPD dachte an die ca. 300000 Analphabeten in Deutschland (7,5 Millionen Menschen können in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben) und machte den Vorschlag auf Wahlzetteln nicht nur den Namen der Partei zu schreiben, sondern auch das Logo der Partei und vielleicht den Parteivorsitzenden abzubilden.

 Der Parteivorsitzende der FDP: Zitat in der „Leipziger Volkszeitung: „Wir sollten mit unserem Wahlzettel nicht in die Bildersprache abgleiten, so als seien wir ein Staat aus der vierten Welt“

 Lieber her Brüderle nicht nur das sie gegen UN Recht verstoßen, ist ihre Äußerung rassistisch und eines Politikers der sogenannten ersten Welt unwürdig und Sie sollten sich Gedanken darüber machen ob ein Land in dem Täglich die Armut steigt und es viele gibt die keine Arbeit haben, nicht lesen oder schreiben können oder am Existenzminimum leben, in dem täglich Menschen die „anders“ sind diskriminiert werden, ob man so ein Land überhaupt noch zu einer der ersten Welten zählen kann.

 …aber irgendwie muss man die FDP ja auch verstehen, die will ja auch keiner….

 

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