15 Jahre ohne, nein mir fehlt nichts außer Erinnerung. 15 Jahre kein Black Out, 15 Jahre Freunde verloren, Freunde gefunden. Aus meinen Kopfhörern dröhnt „Casper“ nicht meine Zeit, aber diese Texte. Ich schau auf meinen Sohn, will ihn beschützen und weiß mein Vater hat es auch versucht, es ist nicht gelungen, gefallen – die Hände die da waren nicht gesehen. Egoismus des Fallens. Fehler die nicht rückgängig zu machen sind, die ersten Grabsteine derer die dabei waren. Ich erinnre mich, will die umarmen die trotzdem zu mir gehalten haben, will denen helfen die noch fallen und weiß nicht wie. Und doch irgendwie das Gefühl alles sollte so sein, denn wenn etwas anders gewesen wäre, wäre ich jetzt nicht ich und nicht hier.
Tiefe Verneigung vor denen die da waren: Meine Familie (Mama schade das du deinen Enkel nie gesehen hast), Sandy K., Antje R., Rene und Loni, Grit E., Thomas R, Franzi L., Hans, Christiane und Olaf …….und die Ungenannten die dafür gesorgt haben, dass ich noch lebe.
Daumen hoch für deinen Lebensweg! Hut ab!